28.04.2014

Das Handy als Entwicklungshelfer - Digitale Innovationen für Afrika und den Klimaschutz

Interviewangebot

Bonn/Eschborn. Smartphones, E-Learning und Social Media sind aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken. Auf der re:publica 2014 in Berlin trifft sich vom 6. bis 8. Mai die „digitale Community“ aus aller Welt zum Austausch. Auch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ist dabei – denn im Auftrag der Bundesregierung werden immer mehr Projekte durchgeführt, in denen digitale Technologien einen wichtigen Beitrag leisten.

„Digitale Innovationen gehören längst zu unserem Arbeitsalltag“, sagt Christian Gmelin, Experte der GIZ für digitale Innovationen. „Kleinbauern in Westafrika zum Beispiel prüfen heute zuerst online den Weltmarktpreis bevor sie verkaufen. Und in China sparen Lastwagenfahrer Benzin mit Hilfe einer App und verringern damit deutlich ihre CO2-Emissionen.“

Auch einfache Handys mit SMS-Funktion werden für innovative Lösungen genutzt. „In Uganda haben wir das Überweisen von Geld per SMS sicherer gemacht“, so Gmelin. „Davon profitieren vor allem die Menschen auf dem Land, die kein Bankkonto haben und für die Überweisungen bisher praktisch nicht möglich waren.“ Jeder zweite Erwachsene in Uganda nutzt das mobile Überweisungssystem regelmäßig.

Unser Experte Christian Gmelin steht Ihnen am 30. April 2014 von 9 bis 12 Uhr telefonisch für Interviews zur Verfügung. Interviewtermine vereinbaren Sie bitte mit der GIZ-Pressestelle.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ist ein weltweit tätiges Bundesunternehmen. Sie unterstützt die Bundesregierung in der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung und in der internationalen Bildungsarbeit. Die GIZ trägt dazu bei, dass Menschen und Gesellschaften eigene Perspektiven entwickeln und ihre Lebensbedingungen verbessern.