09.05.2012

Kaffee mit bitterem Nachgeschmack?

Einladung zu einer neuen Folge der Reihe „Forum Entwicklung“ von GIZ, Frankfurter Rundschau und hr-iNFO.

Eschborn. Die „gute Tasse Kaffee“ – seit Jahrzehnten ist sie Sinnbild für gepflegtes Entspannen und sinnlichen Genuss: Beim Öffnen der Kaffeedose entfaltet sich das würzige Aroma. Beim Einpassen der Kaffeepads in die Maschine steigt die Vorfreude. Und schon mit dem ersten Nippen verwöhnt der einzigartige Geschmack.

Doch kaum jemand denkt beim Kaffee-Genuss an die Arbeitsbedingungen der Kleinbauern, die den Rohstoff anbauen. Die meisten Kaffeefarmer sind in Entwicklungsländern zu Hause und wegen schwankender Weltmarktpreise ohne verlässliches Einkommen. Wer verdient am Kaffee? Wie kann fairer Handel die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bauern nachhaltig verbessern? Bei der gemeinsamen Veranstaltung „Kaffee mit bitterem Nachgeschmack?“ diskutieren: 

  • Sarah Wiener, „Köchin für nachhaltigen Genuss“, wie sie von sich selbst sagt. Sie setzt sich für Umwelt und gesunde Ernährung ein.
  • Holger Preibisch, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Kaffeeverbandes.
  • Carsten Schmitz-Hoffmann, GIZ-Experte für Öko- und Sozialstandards.
  • Moderiert wird die Veranstaltung von Tobias Schwab, Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Rundschau.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, die Frankfurter Rundschau und hr-iNFO laden ein zu ihrer Reihe Forum Entwicklung:

„Kaffee mit bitterem Nachgeschmack?“
Donnerstag, 31. Mai 2012
18:30 Uhr (Einlass 18:00 Uhr), der Eintritt ist frei
Karl-Gerold-Platz 1 (früher Textorstraße 35)
60594 Frankfurt

„Forum Entwicklung“ ist eine gemeinsame Veranstaltung von GIZ, Frankfurter Rundschau und hr-iNFO. Experten diskutieren mehrmals im Jahr Themen der Internationalen Zusammenarbeit mit der Öffentlichkeit. Veranstaltungsort ist das Foyer der Frankfurter Rundschau im historischen Straßenbahndepot am Frankfurter Südbahnhof.