29.06.2012

DOSB und GIZ unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

Der Generaldirektor des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) Michael Vesper und Adolf Kloke-Lesch, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, haben am 26. Juni 2012 in Berlin eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet.

Bonn/Eschborn. „Olympische Spiele oder Fußballeuropameisterschaften zeigen, dass Sport ein hervorragendes Medium internationaler Verständigung und Kooperation ist“, sagte GIZVorstandsmitglied Adolf Kloke-Lesch bei der Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung. „Daher ist es nur folgerichtig“, so Kloke-Lesch weiter, „dass die zentrale Einrichtung des deutschen Sports, der DOSB, und die GIZ, als Bundesunternehmen für nachhaltige Entwicklung, ihre Expertise vernetzen und die Zusammenarbeit verstärken. Wir freuen uns, dass in Zukunft gemeinsam mit dem DOSB die Potenziale des Sports bei unserem Engagement in den Partnerländern intensiver ausgeschöpft werden können und so entwicklungspolitische und transformationsbeschleunigende Maßnahmen der internationalen Zusammenarbeit optimiert werden.“

Auch der Generaldirektor des DOSB Michael Vesper begrüßte die Rahmenvereinbarung: „Unser Ziel ist zusätzliche Qualität. Diese erreichen wir, indem wir die langjährigen vertrauensvollen Kontakte beider Einrichtungen verstetigen und in eine effektive partnerschaftliche Zusammenarbeit überführen.“

Bereits heute kooperieren DOSB und GIZ erfolgreich, zum Beispiel bei der Ausbildung von Fußballtrainern in Mosambik, bei der der DOSB den sportlichen Part verantwortet und die GIZ die Weiterbildung zu Themen der gesundheitlichen Prävention organisiert („Youth Development Through Football“, www.za-ydf.org).

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH ist ein weltweit tätiges Bundesunternehmen. Sie unterstützt die Bundesregierung in der internationalen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung und in der internationalen Bildungsarbeit. Die GIZ trägt dazu bei, dass Menschen und Gesellschaften eigene Perspektiven entwickeln und ihre Lebensbedingungen verbessern.