Berufliche Bildung und Jugendbeschäftigung in Serbien

Projektdetails

  • Projektnummer:2019.2180.8
  • Status:Projekt beendet
  • Zuständige Organisationseinheit: 3700 Westbalkan, Zentralasien, Osteuropa
  • Ansprechpartner: Transparenzteam 
  • Partnerländer: Serbia, Serbia

Zusammenfassung

  • Ziele:

    Die Bedarfsorientierung des Angebots an Qualifizierungs- und Arbeitsmarktmaßnahmen ist in ausgewählten Regionen verbessert.

  • Auftraggeber:

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung

  • Projektpartner:

    Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Technologische Entwicklung (MoESTD)

  • Finanzier:

    nicht verfügbar

 

Auftragsvolumen

  • Gesamtvorhaben:
    (inklusive aller vorangegangenen, aktuellen und nachfolgenden Projektphasen, soweit vorhanden)
    24 826 666 Euro
  • Aktuelles Projekt:5 913 275 Euro

Kombifinanzierung

  • nicht verfügbar

 

Vorgänger-Projekt

  • 2015.2108.7

    Reform der Beruflichen Bildung in Serbien

Nachfolger-Projekt

  • 2022.2148.9

    Berufliche Bildung und Jugendbeschäftigung in Serbien

 

Laufzeit

  • Gesamtvorhaben:
    (inklusive aller vorangegangenen, aktuellen und nachfolgenden Projektphasen, soweit vorhanden)
    03.12.2002 - 31.12.2026
  • Aktuelles Projekt:01.01.2020 - 30.01.2024

Sonstige Beteiligte

  • Integration International

 

Weitere Informationen

  • Projekt-Webseitenicht verfügbar

 

Entwicklungspolitische Kennungen

  • Partizipative Entwicklung und Gute Regierungsführung:Projektergebnis-Ebene: Projektkomponente zielt auf PD/GG
  • Umwelt- und Ressourcenschutz, ökologische NachhaltigkeitProjekt nicht auf Umwelt-/Ressourcenschutz gerichtet bzw. (noch) nicht zu kennzeichnen
  • Gleichberechtigung der GeschlechterProjekt hat nachweislich positive Wirkung auf Gleichberechtigung
  • Armutsorientierungnicht verfügbar

CRS-Schlüssel

    11330 Berufliche Bildung

Evaluierung

nicht verfügbar

 

Projektbeschreibung (DE)

Ausgangssituation
Serbien kämpft mit hoher Jugendarbeitslosigkeit. Ein Grund dafür ist, dass die Qualifikationen junger Menschen zwischen 15 und 35 Jahren oft nicht den Anforderungen des Arbeitsmarktes entsprechen.
Das serbische Berufsbildungswesen hat sich daher das Ziel gesteckt, diesen Anforderungen gerecht zu werden und genügend qualifizierte Fachkräfte auszubilden. Damit es seine Aufgaben umfassend und langfristig erfüllen kann, braucht es jedoch noch zusätzliche Unterstützung.

Ziel
Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen in ausgewählten Regionen sind besser auf die Bedürfnisse junger Menschen und die Bedarfe des Arbeitsmarkts insgesamt ausgerichtet.

Vorgehensweise
Das Projekt fördert sechs ausgewählte berufsbildende Sekundarschulen, die zu sogenannten regionalen Kompetenzzentren ausgebaut werden. Die Schulen werden dabei unterstützt, eine qualitativ hochwertige formale (duale) Ausbildung anzubieten, die Erwachsenenbildung auszubauen und einen Dialog über Jugendbeschäftigung mit lokalen Akteur*innen aufzubauen.
Weiterhin berät das Projekt die relevanten Institutionen dabei, die rechtlichen und regulativen Rahmenbedingungen für die duale Ausbildung und die nicht-formale Bildung zu verbessern. Die aus der Projektumsetzung gewonnenen Erkenntnisse werden in die nationale Politik übertragen, um die Reform der Berufsbildung weiter zu unterstützen und die Jugendbeschäftigung zu fördern.
Zum Vorhaben gehört ebenfalls die deutsch-serbische Initiative für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung, welche die Aktivitäten der deutsch-serbischen Entwicklungszusammenarbeit bündelt und koordiniert. Sie verankert ausgewählte und erprobte Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Beschäftigung. Die Initiative gewährleistet Schnelligkeit, Flexibilität und Innovation in der gesamten deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit Serbien.
 

 

Projektbeschreibung (EN)

Content
Serbia is struggling with a high rate of youth unemployment. One reason for this is that the qualifications of young people aged between 15 and 35 often do not correspond to the requirements of the labour market.
Serbia’s vocational education and training system has therefore set itself the goal of meeting these requirements and training sufficient number of qualified workers. However, it still needs additional support to become fully functional and effective for the long term.

Objective
The qualification and labour market measures in selected regions are better geared to the needs of young people, and to the requirements of the labour market as a whole.

Approach
The project promotes six selected secondary vocational schools in the process of becoming regional competence centres. The schools receive support in offering high-quality formal (dual) education, expanding their offer to adult education and establishing a dialogue on youth employment with local stakeholders.
Moreover, the project advises the relevant institutions on improving the legal and regulatory framework for dual education and non-formal training. The lessons learned from the project implementation are transferred to national policy to further support vocational education and training reform and promote youth employment.
The project also includes the German-Serbian Initiative for Sustainable Growth and Employment, which pools and coordinates the activities of German-Serbian development cooperation. The Initiative anchors selected and piloted measures to promote sustainable employment. It ensures speed, flexibility and innovation throughout German development cooperation with Serbia.