Stärkung innovativer Ansätze zwischen dem deutschen Handwerk und Partnern der intern. Berufsbildungszusammenarbeit

Projektdetails

  • Projektnummer:2015.1028.8
  • Status:Projekt beendet
  • Zuständige Organisationseinheit: G130 Zusammenarbeit mit der Wirtschaft
  • Ansprechpartner: Transparenzteam 
  • Partnerländer: Germany

Zusammenfassung

  • Ziele:

    Innovative Ansätze der Zusammenarbeit zwischen dem deutschen Handwerk und lokalen Akteuren der beruflichen Bildung werden verstärkt in ausgewählten Ländern Afrikas umgesetzt.

  • Auftraggeber:

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung

  • Projektpartner:

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Finanzier:

    nicht verfügbar

 

Auftragsvolumen

  • Gesamtvorhaben:
    (inklusive aller vorangegangenen, aktuellen und nachfolgenden Projektphasen, soweit vorhanden)
    5 576 518 Euro
  • Aktuelles Projekt:5 576 518 Euro

Kombifinanzierung

  • nicht verfügbar

 

Vorgänger-Projekt

  • nicht verfügbar

Nachfolger-Projekt

  • nicht verfügbar

 

Laufzeit

  • Gesamtvorhaben:
    (inklusive aller vorangegangenen, aktuellen und nachfolgenden Projektphasen, soweit vorhanden)
    22.06.2016 - 30.07.2021
  • Aktuelles Projekt:01.06.2016 - 30.07.2021

Sonstige Beteiligte

  • nicht verfügbar

 

Weitere Informationen

  • Projekt-Webseitenicht verfügbar

 

Entwicklungspolitische Kennungen

  • Partizipative Entwicklung und Gute Regierungsführung:Projektergebnis-Ebene: Projektkomponente zielt auf PD/GG
  • Umwelt- und Ressourcenschutz, ökologische NachhaltigkeitProjekt nicht auf Umwelt-/Ressourcenschutz gerichtet bzw. (noch) nicht zu kennzeichnen
  • Gleichberechtigung der GeschlechterProjekt hat nachweislich positive Wirkung auf Gleichberechtigung
  • Armutsorientierungnicht verfügbar

CRS-Schlüssel

    11330 Berufliche Bildung

Evaluierung

nicht verfügbar

 

Projektbeschreibung (DE)

Ausgangssituation
In zahlreichen Ländern Afrikas wächst die Wirtschaft rasant - ebenso schnell verändert sich der Arbeitsmarkt. Die Zusammenarbeit zwischen Privatwirtschaft und beruflicher Bildung ist daher zentral, denn nur mit gut ausgebildeten Fachkräften können wirtschaftliche Potenziale erfolgreich gehoben werden. Bisher mangelt es vielerorts aber noch an Facharbeiter*innen, da lokalen Unternehmen ihr Know-How bisher nicht in die Ausbildung einbringen. Vor allem in handwerklichen Berufen fehlt es jungen Menschen an nötigen praktischen Fertigkeiten.

Ziel
Gemeinsam mit deutschen Betrieben stärkt das Vorhaben das Arbeitskräftepotenzial in Afrika, um über praxisnahe berufliche Bildung Beschäftigungsperspektiven zu verbessern. Dabei wird ein Netzwerk für die internationale Berufsbildungszusammenarbeit deutscher und afrikanischer Handwerksbetriebe und Organisationen der beruflichen Bildung aufgebaut.

Vorgehensweise
Mit diesem Projekt nutzt das BMZ das Potenzial des deutschen Handwerks, um entwicklungspolitische Prozesse zu beeinflussen. Der Schwerpunkt der Aktivitäten liegt in den Ländern Ruanda, Südafrika und Uganda. Das Vorhaben fördert die Zusammenarbeit über die Information deutscher Handwerker*innen zu einem Engagement in der Entwicklungszusammenarbeit und die Vorbereitung von Fachkräfte auf ihre Aktivitäten in den Zielländern. Es bringt die Zielgruppen online wie auch physisch zusammen und stößt Betriebs- und Lernpartnerschaften zwischen deutschen und afrikanischen Betrieben an. Das Projekt wird gemeinsam mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks umgesetzt.

Wirkungen
Aus dem vom Vorhaben initiierten Netzwerk von rund 80 geschulten Handwerker*innen unterschiedlicher Gewerke (Holz- und Metallverarbeitung, Kraftfahrzeug- und Elektrotechnik, Erneuerbare Energien, Sanitär-Heizung-Klima u.a.) können Kurzzeitfachkräfte eingesetzt werden. In den Zielländern werden je Kurzzeiteinsatz durchschnittlich 15 Fachkräfte fortgebildet. Mehr als 50 Fachkräfte engagieren sich nun in afrikanischen Betrieben, Berufsbildungseinrichtungen und Handwerksprojekten. Sieben Betriebspartnerschaften deutscher und afrikanischer Akteure bestehen, weitere sind im Aufbau.
 

 

Projektbeschreibung (EN)

Context
In many African countries, the economy is growing rapidly - and the labour market is changing just as quickly. Cooperation between the private sector and vocational education and training is therefore crucial, because economic potential can only be successfully tapped with well-trained specialists. So far, however, there is still a shortage of skilled workers many places, as local companies have not yet contributed their know-how to the training. Young people lack the necessary practical skills, especially in the craft sector.

Objective
Together with German companies, the project strengthens the labour force potential in Africa in order to improve employment prospects through practical vocational training. A network for international vocational training cooperation between German and African craft enterprises and vocational training organisations is being established.

Approach
With this project, the BMZ is using the potential of the German craft sector to influence development policy processes. Activities focus on the countries Rwanda, South Africa and Uganda. The project promotes cooperation by informing German craftspersons about their involvement in development cooperation and by preparing skilled workers for their activities in the target countries. It brings the target groups together both online and physically and initiates company- and learning-partnerships between German and African companies. The project is being implemented jointly with the German Confederation of Skilled Crafts.

Results achieved so far
Skilled crafts expertise for short-term missions can now be recruited from a network of around 80 trained craftspersons various trades (wood and metal processing, automotive and electrical engineering, renewable energies, sanitary, heating and air conditioning inter alia) that has been initiated by the project. In the target countries, an average of 15 skilled workers are trained per short-term assignment. More than 50 skilled crafts experts are now involved in African companies, vocational training institutions and craft projects. Seven company partnerships between German and African actors exist, and others are being developed.