„Made with Germany“: Gemeinsam handeln und profitieren

Beim GIZ-Jahresempfang im Haus der Deutschen Wirtschaft standen starke Partnerschaften im Mittelpunkt

Mehrere Personen sitzen nebeneinander und klatschen in die Hände

Internationale Zusammenarbeit ist die Voraussetzung für wirtschaftliche Entwicklung, Stabilität und neue Chancen. „Unsere langjährige Präsenz vor Ort schafft ein Fundament aus Wissen, Erfahrung und Vertrauen“, so Vorstandssprecher Thorsten Schäfer-Gümbel. „‘Made with Germany‘ ist ein Versprechen für Verlässlichkeit an unsere Partner.“ Denn Zusammenarbeit sei das Gebot der Stunde, für die Welt, für Europa und für Deutschland. 

Ingrid-Gabriela Hoven, Anna Sophie Herken, Thorsten Schäfer-Gümbel  - der Vorstand der GIZ - neben dem Zitat:   „'Made With Germany' bedeutet,  gemeinsam verlässliche  Rahmenbedingungen für wirtschaftliche  Entwicklung zu schaffen, und das  auf Basis demokratischer Werte.  Davon profitieren alle:  Deutschland, unsere Partnerländer  und die Menschen vor Ort."

Mehr als 250 Gäste aus unterschiedlichen Ländern, Institutionen, Organisationen und Unternehmen sowie aus Bundesministerien und Bundestag waren der Einladung in die Räume der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) gefolgt. Darunter waren auch Vertreter*innen des Zentralverbands des Deutschen Handwerks sowie Unternehmen wie Siemens, Bayer, BMW und SAP. Denn die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft spielt eine wichtige Rolle in den der seit mehr als einem halben Jahrhundert gewachsenen Partnerschaften der GIZ. 

„Der wirtschaftliche Nutzen von internationaler Zusammenarbeit gilt als erwiesen“, so Schäfer-Gümbel. Jeder investierte Euro in die Kooperation mit Partnerländern bringe Deutschland 36 Cent an zusätzlichen Importeinnahmen – im Schnitt 7,6 Milliarden Euro pro Jahr (2013–2023).

Mehrere Menschen stehen nebeneinander und klatschen bzw. reden miteinander
Eine Frau steht redend an einem weißen Rednerpult
Mehrere Menschen sitzen in einer Reihe und klatschen
Drei Menschen unterhalten sich miteinander
Zwei Menschen spielen Cello und lächeln sich dabei an
Drei Frauen stehen beieinander, eine redet, zwei hören zu
0/0

Angesichts der aktuellen Herausforderungen sei sie froh, „eine so kompetente und erfahrene Organisation wie die GIZ an meiner Seite zu haben“, sagte Reem Alabali Radovan, Ministerin des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. „Wir brauchen Ihre Netzwerke und Ihre Partnerschaften vor Ort.“ Im Rahmen des Empfangs kündigte sie an: „Wir werden die deutsche Wirtschaft bei ihrem Engagement im Globalen Süden noch stärker unterstützen.“ In der aktuellen Weltlage müsse Deutschland seine Wirtschaftsbeziehungen breiter aufstellen.  


Partnerschaften seien dabei zentral, so Thorsten Schäfer-Gümbel. Der fortschreitende Klimawandel, zunehmende Konflikte um Ressourcen wie Wasser und Rohstoffe – all das habe direkte Auswirkungen auf Deutschland. „Die Antwort auf diese globalen Herausforderungen lautet mehr internationale Zusammenarbeit, nicht weniger.”  

Die GIZ arbeitet weltweit – für dieses Vorhaben hier:
Wird geladen