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Digitalen Wandel und grüne Wirtschaft in Bosnien und Herzegowina fördern

Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Beschäftigungsförderung in Bosnien und Herzegowina
Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
Dauer
Partner
Ministerium für Außenhandel und wirtschaftliche Beziehungen
Kontakt

Jens Elsner

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Eine junge Fabrikarbeiterin in Schutzkleidung schaut auf ein Tablet.
© FotoArtist/stock.adobe.com

Ausgangssituation

In Bosnien und Herzegowina fehlt es an Arbeitskräften mit den auf dem Arbeitsmarkt nachgefragten Qualifikationen, und der grüne und digitale Wandel kommt nur langsam voran. Das schmälert die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und die Beschäftigungsaussichten für die Bevölkerung. Die Kräfte der Wirtschaft und Innovation, darunter Unternehmen, Schulen und Kammern, haben kaum Möglichkeiten, bei den angestrebten Veränderungen zusammenzuarbeiten und die Beschäftigungslage zu verbessern. Schwache Partnerschaften zwischen Universitäten und der Privatwirtschaft bringen grüne und digitale Innovationen nicht voran. Auch bei der beruflichen Bildung arbeiten Unternehmen, Kammern und Schulen nicht bedarfsgerecht zusammen, und die Lehrpläne sind veraltet. Nur wenige institutionelle Partner unterstützen Unternehmen bei ihren Bemühungen um Digitalisierung und grüne Wirtschaft, und so ist das Bewusstsein für deren Potenziale gering.

Ziel

Im Zuge des digitalen und grünen Wandels der Wirtschaft haben sich die Beschäftigungsmöglichkeiten in Bosnien und Herzegowina für Arbeitssuchende verbessert.

Vorgehensweise

Das Vorhaben hat zwei Hauptkomponenten:

  • Förderung der beruflichen Bildung: Diese Komponente zielt darauf ab, das Berufsbildungssystem zu verbessern, damit es qualifizierte Arbeitskräfte für die langfristige Wirtschafsentwicklung in Bosnien und Herzegowina hervorbringt.
  • Entwicklung der Privatwirtschaft: Ziel ist die Umstellung von Unternehmen auf eine digitalere und grünere Wirtschaft, damit das Land wettbewerbsfähiger und innovativer wird.

Um diese Ziele zu erreichen, will das Vorhaben

  • die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, privaten Organisationen, Schulen und Kammern fördern,
  • kleine und mittlere Unternehmen und Berufsschulen bei der Ausbildung für digitale und grüne Dienstleistungen unterstützen,
  • nationale, teilstaatliche und kantonale staatliche Akteure in den Dialog einbinden,
  • Veränderungen zur Verbesserung der dualen Berufsausbildung voranbringen,
  • einen Rahmen für grünes und digitales Geschäftswachstum entwickeln,
  • Frauen und benachteiligte Bevölkerungsgruppen in die Aktivitäten integrieren.

Stand: Juli 2024

Weitere Projektinformationen

CRS-Schlüssel
11330

Kombifinanzierung
  • Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA/engl. SDC) (3 Mio. €)
  • Europäische Union (EU) (7,16 Mio. €)
Entwicklungspolitische Kennungen

Signifikantes Nebenziel:

  • Gleichberechtigung der Geschlechter

Zuständige Organisationseinheit
3700 Westbalkan, Zentralasien, Osteuropa

Auftragsvolumen (aktuelles Projekt)
16.357.650 €

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Bosnien und Herzegowina
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