Übergeordnetes Ziel des Projektes ist es, zu einem präventiveren, ausgewogeneren und professionelleren Ansatz der Strafverfolgungsbehörden auf der Grundlage internationaler bewährter Praktiken und der Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten beizutragen, was einem der Ziele des Indikativprogramms von 2014 bis 2020 im Bereich der Regierungsführung entspricht.
Die spezifischen Ziele des Projektes sind:
i) Verbesserung der allgemeinen institutionellen Kapazität der Myanmar Police Force (MPF);
ii) Die MPF zu einer serviceorientierten Polizei zu machen;
iii) Verbesserung der politischen, rechtlichen und öffentlichen Rechenschaftspflicht des MPF.
Das Projekt baut auf den Errungenschaften und berücksichtigt die Erkenntnisse des Projekts "Unterstützung der Reform des MPF in den Bereichen Gemeinschaftspolizei und Umgang mit Menschenmengen", das im Rahmen des Instruments zur Förderung von Stabilität und Frieden (IcSP) finanziert wird, das Mitte September 2015 auslief.
Die Maßnahme ist nachfrageorientiert, da sie auf Ersuchen der Regierung und der Vorsitzenden des Rechtsstaatsausschusses des Unterhauses des Parlaments, Daw Aung San Suu Kyi, um weitere Unterstützung durch die EU reagiert.
Als Querschnittsthema wird sich die Aktion auf geschlechtsspezifische Ansätze konzentrieren. Die Aktion umfasst Maßnahmen zum Kapazitätsaufbau, zur technischen Zusammenarbeit und zur Sichtbarkeit. Alle Aktivitäten kommen für die Berichterstattung über öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (ODA) in Betracht.
Die Maßnahme soll durch ein Finanzierungsabkommen mit dem Partnerland und die indirekte Verwaltung mit einer Agentur der EU-Mitgliedstaaten, FIIAPP, durchgeführt werden.