Beschäftigung im ländlichen Raum mit Fokus auf Jugendliche
Projektdetails
- Projektnummer:2017.0133.3
- Status:Projekt beendet
- Zuständige Organisationseinheit: G530 Ernährungs- und Landnutzungssysteme
- Ansprechpartner: Transparenzteam transparenz@giz.de
- Partnerländer: Globale Vorhaben, Konventions-/Sektor-/Pilotvorh., Burkina Faso, Kenia, Malawi, Mosambik
Zusammenfassung
- Ziele:
Strategische Ansätze zur Beschäftigung im ländlichen Raum, insbesondere von Jugendlichen sind in nationalen und internationalen Prozessen de
- Auftraggeber:
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
- Projektpartner:
kein
- Finanzier:
nicht verfügbar
Auftragsvolumen
- Gesamtvorhaben:
(inklusive aller vorangegangenen, aktuellen und nachfolgenden Projektphasen, soweit vorhanden) 40 381 487 Euro - Aktuelles Projekt:40 381 487 Euro
Kombifinanzierung
Norwegian Ministery of Foreign Affairs (MFA NO): 3 881 487Euro
Vorgänger-Projekt
nicht verfügbar
Nachfolger-Projekt
- nicht verfügbar
Laufzeit
- Gesamtvorhaben:
(inklusive aller vorangegangenen, aktuellen und nachfolgenden Projektphasen, soweit vorhanden) 21.12.2017 - 30.07.2025 - Aktuelles Projekt:01.01.2018 - 30.07.2025
Sonstige Beteiligte
- GFA Consulting Group GmbH
- GOPA AFC GmbH
Weitere Informationen
- Projekt-Webseitenicht verfügbar
Entwicklungspolitische Kennungen
- Gleichberechtigung der Geschlechter
Signifikantes Nebenziel
- Demokratische und inklusive Regierungsführung
Signifikantes Nebenziel
CRS-Schlüssel
43040 Ländliche Entwicklung
Evaluierung
nicht verfügbarProjektbeschreibung (DE)
Ausgangssituation
In Afrika kommen jährlich 25 Millionen junge Menschen auf den Arbeitsmarkt. Frauen und Jugendliche sind aber überdurchschnittlich oft arbeitslos.
Der Großteil der Afrikaner*innen lebt auf dem Land, wo die Landwirtschaft die wichtigste Einkommensquelle ist. Um die wachsende Bevölkerung zu ernähren, muss Afrika jedoch bis 2050 die landwirtschaftliche Produktion verdoppeln. Dafür braucht es Innovation und moderne Techniken, die Potenziale für Einkommen und Jobs bieten. Jugendliche sind zentral dafür, die Agrarwirtschaft zu modernisieren.
Ziel
Es gibt bessere Ausbildungs- und Beschäftigungsperspektiven im ländlichen Raum, besonders für Jugendliche.
Vorgehensweise
Das Projekt unterstützt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Kenia, Burkina Faso, Malawi und Mosambik dabei, Ausbildung und Beschäftigung zu fördern. Der integrierte Ansatz umfasst drei Bereiche:
1. Arbeitsangebot: Das Projekt unterstützt dabei, marktorientierte landwirtschaftliche und unternehmerische Aus- und Weiterbildung für junge Menschen zu entwickeln, damit diese eine Beschäftigung finden.
2. Arbeitsnachfrage: Es berät kleine Unternehmen und Gründer*innen darin, Geschäftsmodelle weiterzuentwickeln und Arbeitsplätze zu schaffen. Große Firmen binden Jugendliche in ihre Lieferketten ein.
3. Vermittlung: Das Projekt setzt zum Beispiel Jobmessen, Praktika und digitale Plattformen um, die Arbeitgeber und Arbeitnehmer*innen zusammenbringen.
Dabei fördert es besonders junge Frauen und ländliche Jugendorganisationen. Auch unterstützt es den Austausch über gute Praxisbeispiele zum Beispiel zwischen den Ländern.
Mit finanziellen Mitteln Norwegens setzt das Projekt in Malawi das unternehmerische Training „Gender Makes Business Sense" um, das Geschlechterrollen verändern soll.
Das Projekt unterstützt das BMZ zudem, indem es politisch berät, Konzepte entwickelt sowie den nationalen und internationalen Austausch zum Thema begleitet.
Projektbeschreibung (EN)
Content
In Africa, 25 million young people enter the labour market every year. However, unemployment among women and young people is above average.
The majority of Africans live in rural regions, where agriculture is the most important source of income. To feed its growing population, Africa needs to double agricultural production by 2050. This requires innovation and modern methods, which offer potential for income and jobs. Young people have a key role to play in modernising the agricultural sector.
Objective
There are better training and employment prospects in rural areas, particularly for young people.
Approach
The project supports the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ) in promoting training and employment in Kenya, Burkina Faso, Malawi and Mozambique. The integrated approach covers three areas:
1. Labour supply: The project provides support in developing market-oriented agricultural and business training for young people, to enable them to find employment.
2. Labour demand: It advises small companies and business founders on how to continue developing their business models and create jobs. Large companies integrate young people into their supply chains.
3. Job placement: The project organises job fairs, internships and digital platforms, for example, to bring employers and workers together.
It provides support to young women and rural youth organisations, in particular. It also encourages dialogue between the participating countries, for instance on best practices.
With financial resources from Norway, the project is implementing the Gender Makes Business Sense business training in Malawi, which aims to transform gender roles.
The project also supports BMZ by providing policy advice, developing strategies, and facilitating national and international dialogue on this subject.