Fonds Förderung Internationale Agrarforschung (FIA)
Projektdetails
- Projektnummer:2018.7860.2
- Status:laufendes Projekt
- Zuständige Organisationseinheit: G530 Ernährungs- und Landnutzungssysteme
- Ansprechpartner: Dr. Joachim Langbein joachim.langbein@giz.de
- Partnerländer: Sektorvorhaben
Zusammenfassung
- Ziele:
Die internationale Agrarforschung ist stärker auf die Transformation von Agrar- und Ernährungssystemen weltweit ausgerichtet
- Auftraggeber:
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
- Projektpartner:
Es handelt sich um ein überregionales Sektorvorhaben
- Finanzier:
nicht verfügbar
Auftragsvolumen
- Gesamtvorhaben:
(inklusive aller vorangegangenen, aktuellen und nachfolgenden Projektphasen, soweit vorhanden) 560 092 314 Euro - Aktuelles Projekt:163 790 000 Euro
Kombifinanzierung
nicht verfügbar
Vorgänger-Projekt
2017.7860.4
Förderung der internationalen Agrarforschung
Nachfolger-Projekt
- nicht verfügbar
Laufzeit
- Gesamtvorhaben:
(inklusive aller vorangegangenen, aktuellen und nachfolgenden Projektphasen, soweit vorhanden) 09.03.1994 - 31.12.2029 - Aktuelles Projekt:01.01.2019 - 31.12.2029
Sonstige Beteiligte
- Madiba Consult GmbH
Weitere Informationen
- Projekt-Webseitenicht verfügbar
Entwicklungspolitische Kennungen
- Biodiversitätskonvention
Signifikantes Nebenziel
- Desertifikationsbekämpfung
Signifikantes Nebenziel
- Gleichberechtigung der Geschlechter
Signifikantes Nebenziel
- Anpassung an den Klimawandel
Signifikantes Nebenziel
- Klimawandel, Minderung von Treibhausgasen
Signifikantes Nebenziel
CRS-Schlüssel
31182 Landwirtschaftliche Forschung
Evaluierung
nicht verfügbarProjektbeschreibung (DE)
Ausgangssituation
Kleinbäuerinnen und -bauern in Entwicklungsländern kämpfen mit den Folgen des Klimawandels. Gleichzeitig sind die Ernährungs- und Produktionssysteme bisher selten umweltfreundlich, wirtschaftlich und sozial gerecht.
Die globale Forschungspartnerschaft für eine ernährungssichere Zukunft (Consultative Group on International Agricultural Research, CGIAR) und andere Forschungszentren (CGIAR++) setzen hier an und entwickeln innovative Lösungen für diese Herausforderungen.
Ziel
Die internationale Agrarforschung ist stärker auf die Transformation von Agrar- und Ernährungssystemen ausgerichtet.
Vorgehensweise
Das Vorhaben unterstützt die internationale Agrarforschung in vier Bereichen:
1. Förderung exzellenter Forschung
Aktuell fördert das Vorhaben acht Initiativen mit unterschiedlichen thematischen und geografischen Schwerpunkten sowie die Gender-Plattform der One CGIAR. Die Wirkungsbereiche der Initiativen sind:
- Klimaanpassung und Mitigation
- Umweltgesundheit und Biodiversität
- Gendergerechtigkeit, Jugend und soziale Inklusion
- Ernährung, Gesundheit und Ernährungssicherung
- Armutsbekämpfung, Lebensgrundlagen und Arbeit
Zu ergänzenden Forschungsthemen werden 28 weitere Projekte gefördert.
2. Die personellen und fachlichen Kompetenzen der CGIAR++ stärken
Das Vorhaben entsendet elf integrierte Fachkräfte, um das Forschungsmanagement zu unterstützen, Prioritäten zu setzen, das Forschungsportfolio inhaltlich abzustimmen und Strategien für die Verbreitung von Forschungsergebnissen zu entwickeln.
3. Die Kommunikation unterstützen
Das Vorhaben berät dazu, wie Nutzen und Notwendigkeit internationaler Agrarforschung besser kommuniziert werden können.
4. Beraten und politische Schwerpunkte setzen:
Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) wird unterstützt, Beiträge für die internationale Agrarforschung zu gestalten und sich in aktuellen Entwicklungen zu positionieren. Um die Forschung wirkungsorientierter zu gestalten, arbeiten die Berater*innen in den strategisch relevanten Gremien der CGIAR mit. Zudem engagiert sich das Vorhaben in der Geberkoordinierung.
Projektbeschreibung (EN)
Context
Smallholder farmers in developing countries are fighting the impacts of climate change. To date, food and production systems have seldom operated on an environmentally sound or economically and socially equitable basis.
Taking this as their starting point, CGIAR (formerly the Consultative Group on International Agricultural Research) – the global research partnership for a food-secure future – and other research centres (CGIAR++) are developing innovative solutions to these challenges.
Objective
International agricultural research is putting greater emphasis on transforming agricultural and food systems.
Approach
The project supports international agricultural research in four areas:
1. Promoting excellent research
The project currently supports eight initiatives with various thematic and geographical priority areas as well as One CGIAR’s gender platform. The impact areas of the initiatives are:
- Climate adaptation and mitigation
- Environmental health and biodiversity
- Gender equality, youth and social inclusion
- Nutrition, health and food security
- Poverty reduction, livelihoods and jobs
Support is also being provided to a further 28 projects working on complementary research topics.
2. Strengthening HR and professional skills at CGIAR++
The project is seconding 11 integrated experts in order to support research managers, set priorities, coordinate research-portfolio content and to develop strategies for disseminating research results.
3. Supporting communication
The project advises on how to communicate the benefits of and need for international agricultural research more effectively.
4. Providing advice and setting key policy areas
The German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ) is supported in drawing up contributions to international agricultural research and taking positions on current developments. To make research activities more results-driven, the advisors work in the relevant strategic committees at CGIAR. The project is also actively involved in donor coordination.