Vorgehensweise
Das Vorhaben identifiziert mit dem Deutschen Städtetag (DST), dem Deutschen Landkreistag (LKT), dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) und der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) deutsche Städte, Gemeinden und Landkreise, die über eigenes Engagement ihre ukrainischen Partnerkommunen unterstützen wollen. Es fragt zudem bei den ukrainischen Kommunen ab, welche Hilfe sie für Bevölkerungsschutz und Wiederaufbau benötigen.
Hilfspakete zum Heizen, mit Bauhofausstattung, Fahrzeugen, Medizingeräten und Solarbeleuchtung waren zunächst im Fokus. Zunehmend fragen die ukrainischen Partnerkommunen nach Unterstützung für schutzbedürftige Bevölkerungsgruppen wie Kinder, Jugendliche, Frauen, Kriegsversehrte und mobilitätseingeschränkte Personen. So organisiert das Vorhaben Spiel- und Sportplätze, Schulausstattungen sowie Materialien für Rehabilitation und Pflege. Es beschafft die Hilfspakete und liefert sie an die deutschen Partnerstädte und Gemeinden. Diese bringen die Hilfsgüter zu ihren Partnerkommunen in die Ukraine.
Das Vorhaben berät die deutschen Städte und Gemeinden dabei, die Hilfsgüter logistisch an die ukrainischen Partnerkommunen weiterzuleiten. Es stellt außerdem Informationen für die ukrainischen Städte und Gemeinden bereit, wie sie die Sachgüter langfristig nutzen können. Dazu sind auch Trainingsangebote geplant.