© GIZ/Gaby Gerster

12.09.2022

Grundstein für modernes Arbeiten in Eschborn

Nachhaltige und recyclebare Materialien bestimmen den Neubau, der Raum für rund 920 Arbeitsplätze bietet und bis 2025 fertig sein soll.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH hat heute den Grundstein für einen modernen Neubau in Eschborn gelegt. An der Ludwig-Erhard-Straße entsteht bis voraussichtlich 2025 ein nachhaltiges Gebäude mit rund 920 Arbeitsplätzen. Bauherr ist der Frankfurter Projektentwickler PHOENIX. Der Neubau ersetzt einige ältere Bürogebäude und ergänzt die bisherigen Liegenschaften der GIZ in Eschborn. So entsteht ein kompakter, moderner Campus.

Der GIZ-Vorstand – Tanja Gönner, Ingrid-Gabriela Hoven und Thorsten-Schäfer-Gümbel – und PHOENIX-Geschäftsführer Dr. Frank Lebsanft begrüßten zur Grundsteinlegung zahlreiche Gäste, darunter Jochen Flasbarth, GIZ-Aufsichtsratsvorsitzender und Staatssekretär im Bundesentwicklungsministerium, Hessens Europaministerin Lucia Puttrich und Eschborns Bürgermeister Adnan Shaikh. Laut Flasbarth ist das neue Gebäude des GIZ-Campus ein „Musterbeispiel für moderne Arbeitswelten und nachhaltiges Bauen“ und schaffe hervorragende Voraussetzungen, um in einer immer stärker vernetzten Welt zu arbeiten. Puttrich und Shaikh betonten, der Neubau sei ein wichtiges Bekenntnis für den Standort Eschborn.

Der moderne Bau bietet auf sechs Etagen flexibel gestaltbare Büroflächen, einen Konferenzbereich samt Auditorium und Besprechungsräumen, ein Restaurant mit Küche und Bistro sowie ein Rechenzentrum. Heimische Gewächse und Gräser machen den Außenbereich zudem zur naturnahen Aufenthaltsfläche.

Nachhaltiges Energiekonzept

Tanja Gönner, Vorstandssprecherin der GIZ, erklärte das Baukonzept: „Mit unserem Neubau werden Nachhaltigkeit und Innovation zusammen gedacht und umgesetzt.“ Die Fassade werde überwiegend aus Holz gestaltet und recycelter Beton für den Rohbau genutzt. Gönner: „So entstehen moderne Arbeitswelten, die soziale und ökologische Aspekte vereinen.“ Der Bau erfüllt höchste Standards der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen und strebt die Platin-Zertifizierung an – auch durch ein nachhaltiges Energiekonzept samt Photovoltaik- und Geothermieanlage. Der Zugang zum Gebäude wird vollständig barrierefrei sein.

Weitere Informationen können der Pressemitteilung entnommen werden.


        
    
v.l.n.r.: Thorsten Schäfer-Gümbel, Lucia Puttrich, Dr. Frank Lebsanft, Tanja Gönner, Jochen Flasbarth, Ingrid-Gabriela Hoven, Adnan Shaikh. © GIZ/Gaby Gerster

        
    
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v.l.n.r.: Adnan Shaikh, Tanja Gönner, Thorsten Schäfer-Gümbel, Lucia Puttrich, Ingrid-Gabriela Hoven, Jochen Flasbarth, Dr. Frank Lebsanft. © GIZ/Gaby Gerster

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