01.11.2017

Neue Ausgabe von „akzente“ zu erneuerbaren Energien: gut fürs globale Klima

Am. 1. November erscheint die neue Ausgabe des GIZ-Magazins „akzente“ – mit Hintergründen, Meinungen und Fakten zum Thema erneuerbare Energien.

Mit Klimathemen befasst sich die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in jedem dritten Projekt. Im Auftrag der Bundesregierung und weiterer Auftraggeber arbeiten wir dazu mittlerweile in mehr als 100 Ländern. Anlässlich der Klimakonferenz, die diesen November in Bonn stattfindet, beschäftigt sich die aktuelle akzente-Ausgabe daher mit dem Thema Klima. Neben Einblicken in konkrete Projekte der GIZ bietet diese akzente-Ausgabe auch verschiedene Beiträge zu den erneuerbaren Energien und ihrer Bedeutung für das globale Klima.

Der Ausbau von Photovoltaik, Solarthermie, Geothermie und Windkraft gewinnt unerwartet rasant an Schwung, schreibt ZEIT-Journalistin Christiane Grefe in ihrem Essay . Denn 2016 wurden die Erneuerbaren wieder um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr ausgebaut. Grefe widmet sich der Frage, wie aus diesem Aufschwung tatsächlich eine globale Energiewende wird. Sie legt anhand von Beobachtungen und Beispielen dar, dass es neben zusätzlichem Geld und den richtigen Gesetzen auch mehr „Energie-Genügsamkeit“ in den Industrieländern braucht.

Einen Aufschwung beobachtet Patricia Espinosa auch im weltweiten Engagement für den Klimaschutz. Im Interview berichtet die Generalsekretärin der UN-Klimarahmenkonvention, von einer spürbar positiven Entwicklung. „Die Schnelligkeit, mit der das Paris-Abkommen in Kraft getreten ist, und die Zahl der Ratifizierungen – derzeit mehr als 160 und monatlich kommen weitere hinzu – unterstreichen den globalen Enthusiasmus, der in der Sache herrscht.“ Das gelte selbst trotz manchen Zweiflers.

Wie Espinosa weist auch Fatih Birol in seinem Gastbeitrag darauf hin, dass neben den Industriestaaten zunehmend Entwicklungsländer in erneuerbare Energien investieren. Birol ist Exekutivdirektor der Internationalen Energieagentur. Viele Länder, so Birol, setzen auf dezentrale Systeme und Mini-Netze, um langfristig die Stromversorgung auch in ländlichen Gebieten zu gewährleisten.“

Auch akzente-Reportagen aus Chile und Marokko zeigen, welche Perspektiven durch erneuerbare Energien entstehen – nicht zuletzt für Wirtschaft und Beschäftigung.

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