GIZ-Vorstandssprecher Thorsten Schäfer-Gümbel und Staatsekretär Niels Annen präsentieren den Integrierten Unternehmensbericht der GIZ.
© Photothek/Thomas Imo

23.06.2025

Die GIZ gestaltet Zukunft – international und für Deutschland

Jahresbilanz 2024: Geschäftsvolumen bei rund vier Milliarden Euro. 24.530 Menschen aus 153 Nationen arbeiten für das Bundesunternehmen.

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH engagiert sich mit und für ihre Partner für nachhaltigen Wohlstand, für Frieden und Sicherheit weltweit – und damit auch in Deutschland. Diesen Zusammenhang hat GIZ-Vorstandssprecher Thorsten Schäfer-Gümbel auf der Jahrespressekonferenz des Bundesunternehmens herausgestellt. Schäfer-Gümbel: „Die weltpolitische Lage ändert sich und mit ihr die internationale Zusammenarbeit. Das Erreichen gemeinsamer Interessen rückt mehr in den Mittelpunkt. Ob mit der Europäischen Union, den Vereinten Nationen, der Zivilgesellschaft, der Wissenschaft oder immer intensiver auch mit der Privatwirtschaft.“ Leistungen der internationalen Zusammenarbeit wirkten in Deutschland. Sie sorgten für Sicherheit und Wohlstand, für Arbeitsplätze, für dringend benötigte Fachkräfte, für Energiesicherheit und Rohstoffe. Die GIZ schaffe Zugänge auch im schwierigen Umfeld, unterstütze Menschen und Länder, ihre Potenziale zu entfalten. Das sei zugleich ein effektives Instrument, um deutsche Perspektiven und wirtschaftliche Interessen umzusetzen.

Über Jahrzehnte tragfähige Partnerschaften aufgebaut

Schäfer-Gümbel betonte, dass die GIZ im Auftrag der Bundesregierung über Jahrzehnte systematisch tragfähige Partnerschaften aufgebaut habe. Schäfer-Gümbel: „Veränderung schaffen wir nur gemeinsam. Wenn wir unsere Stärken zusammenlegen, ergibt dies einen Mehrwehrt für alle.“ Niels Annen, GIZ-Aufsichtsratsvorsitzender und Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), bekräftigte dies. „In einer Zeit globaler Umbrüche ist Deutschland mehr denn je auf vielfältige und stabile Partnerschaften angewiesen. Genau das schafft die deutsche Entwicklungspolitik, indem sie belastbare Beziehungen in alle Welt aufbaut, bei den großen globalen Herausforderungen anpackt und solidarisch hilft, wenn Menschen in Not sind. Deutschland ist und bleibt ein verlässlicher und weltoffener Partner.“ Und weiter: „Mit der GIZ steht der deutschen Entwicklungszusammenarbeit eine sehr erfahrene, bestens vernetzte und weltweit geschätzte Akteurin zur Seite.“

Das Geschäftsvolumen der GIZ lag 2024 bei 3,96 Milliarden Euro. Hauptauftraggeber war mit 3,2 Milliarden Euro inklusive Kofinanzierungen das BMZ. Für die GIZ arbeiteten im vergangenen Jahr 24.530 Menschen aus 153 Nationen. Zwei Drittel von ihnen sind nationale Mitarbeitende (16.221).

Den Integrierten Unternehmensbericht 2024 mit diesen und weiteren Zahlen und Inhalte finden Sie unter https://berichterstattung.giz.de/2024/index.html


        
    
Thorsten Schäfer-Gümbel und Niels Annen in formeller Kleidung stehen an einem Rednerpult.

        
    
Thorsten Schäfer-Gümbel steht an einem Rednerpult.

        
    
Niels Annen hält eine Rede an einem Rednerpult.

        
    
Thorsten Schäfer-Gümbel und Niels Annen  stehen an einem Rednerpult.

        
    
Thorsten Schäfer-Gümbel und Niels Annen unterhalten sich an einem Rednerpult.

        
    
Thorsten Schäfer-Gümbel hält eine Rede.

        
    
Thorsten Schäfer-Gümbel und Niels Annen halten ein Tablet mit dem integrierten Unternehmensbericht 2024 hoch.

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