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So wird Ihr Unternehmen GIZ-Partner

Ihr Unternehmen will nachhaltig investieren? Wir unterstützen Sie gerne – mit regionaler Präsenz, Projekt-Know-how und passenden Partnerschaftsmodellen.

Nachhaltigkeit ist eine Kernkompetenz der GIZ, die auf jahrzehntelanger globaler Projekterfahrung basiert. Dieses Know-how steht nicht nur öffentlichen Auftraggebern wie der Bundesregierung, sondern auch Unternehmen zur Verfügung. Gemeinsam entwickeln wir Nachhaltigkeitsprojekte in vielen Themenfeldern und setzen sie vor Ort um. 

Präsenz in rund 120 Ländern

Damit Unternehmen weltweit nachhaltig arbeiten können, müssen sie die lokalen rechtlichen, kulturellen und politischen Gegebenheiten kennen. Außerdem benötigen sie Kontakte zu Entscheidungsträgern und Experten.

In all diesen Fällen unterstützen wir kompetent und verschaffen Zugänge. Dabei bieten wir verschiedene Kooperationsformate an. Welche Art der Kooperation am besten passt, hängt von den spezifischen Bedarfen, Zielen und geografischen Präferenzen der Unternehmen ab. 

Mit der GIZ kooperieren

Sie möchten mit uns zusammenarbeiten? Wir haben nachfolgend für Sie die drei häufigsten Kooperationsformate aufgeführt. So werden Unternehmen mit uns wirkungsvoll aktiv – schnell, passgenau und lokal verankert.

Kofinanzierung von Projekten

Unterstützt Ihr Unternehmen zum Beispiel Trainingsmaßnahmen in einer bestimmten Region? Oder möchten Sie erneuerbare Energien als Beitrag zum Klimaschutz fördern? Dann können Sie von der GIZ umgesetzte Projekte um diese Aktivitäten erweitern und finanziell fördern – und so Ihren eigenen Wirkungsumfang erweitern. Gerne können Sie auch Ideen für neue Themenfelder einbringen, die sich gewinnbringend für beide Seiten in Projekte integrieren lassen.

Projektbeispiel

Arbeitsgruppe des deutschen Einzelhandels zu existenzsichernden Einkommen und Löhnen

Mit der Unterzeichnung einer gemeinsamen Selbstverpflichtung haben sich die deutschen Einzelhändler ALDI Nord, ALDI Süd, dm-drogerie markt, Kaufland und REWE Group und Lidl dazu verpflichtet, sich aktiv für die Entwicklung und Umsetzung verantwortungsvoller Geschäftspraktiken in ihren globalen Lieferketten einzusetzen. Das Projekt ist Teil der Sustainable Agricultural Supply Chains Initiative (SASI), einer kollaborativen Initiative mehrerer GIZ-Vorhaben.
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Nahaufnahme einer Bananenstaude mit grünen und gelben Bananen.

Direkte Beauftragung

Sie können uns direkt mit der Durchführung eines Projekts beauftragen. Wir beraten Sie zu Ihrer Projektidee, machen den Business Case für Ihr Unternehmen deutlich und zeigen auf, wie er zur nachhaltigen Entwicklung beitragen kann. Wir entwickeln auf Ihre Bedarfe individuell zugeschnittene Konzepte zur Umsetzung und übernehmen das Projektmanagement sowie das Monitoring. Wir können diese Art der Kooperation flexibel und kurzfristig mit Ihnen umsetzen. 

Projektbeispiel

Prävention und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Ghana

In Ghana nimmt die Zahl der Herz-Kreislauf-Patient*innen schnell zu. Die Zahl entsprechender Erkrankungen ist stark gestiegen und Herz-Kreislauferkrankungen weisen eine hohe Sterblichkeit auf. So ist ein Schlaganfall bei Erwachsenen in Ghana eine der häufigsten Todesursachen. Durch das Projekt sollen Prävention, Diagnose und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbessert werden.
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Ärzte im Korle-Bu Teaching Hospital in Accra, Ghana, betrachten eine Computertomographie und diskutieren darüber, ob es Anzeichen für einen Schlaganfall gibt.  ©Mateo Garcia Prieto, GIZ

Entwicklungspartnerschaften

Wenn Ihr Unternehmen nachhaltig in einem Entwicklungs- oder Schwellenland investieren und seine operative Tätigkeit vor Ort ausbauen will, können Sie im Rahmen von Entwicklungspartnerschaften finanzielle und fachliche Unterstützung erhalten. Beide Partner – Unternehmen und GIZ – bringen ihre Kompetenzen ein. Wir steuern Know-how und Kontakte bei, außerdem koordinieren wir die Maßnahmen sowie öffentliche Mittel. Die Unternehmen bringen zum Beispiel Technologien, Kapital oder Fachwissen ein. 

Projektbeispiel

Continental macht Kautschuklieferkette erstmals digital rückverfolgbar

Unternehmerische Sorgfaltspflicht geht mit einer transparenten Lieferkette einher. Aufgrund der hohen Anzahl an Zwischenhändlern war es in Indonesien bislang jedoch schwierig, die Nachhaltigkeit der Naturkautschuk-Lieferkette zu gewährleisten. Im Rahmen des vom BMZ geförderten develoPPP-Programms etablierten das DAX Unternehmen Continental und die GIZ ein digitales Rückverfolgungssystem, das den Warenfluss entlang der gesamten Lieferkette aufzeigt.
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Handybildschirm zeigt digitales Rückverfolgungssystem von Kautschuk (Indonesien)

Kooperation mit der Wirtschaft

Wirtschaftlich handeln, global wirken: Wie Unternehmen mit der GIZ neue Wege gehen.

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Zwei Frauen in Arbeitskleidung, die an einem Tisch sitzend kleine Plastikteile mit einem Schneidemesser bearbeiten.
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