Ausgangssituation
Grenada verfügt nur über geringe Wasservorkommen – eine Herausforderung, die sich durch die steigenden Durchschnittstemperaturen und die unregelmäßigeren Niederschläge verschärft hat. Gleichzeitig führt häufiger Starkregen zu Ausfällen der Wasserversorgung, weil sich die Aufbereitungszeit des Rohwassers aufgrund erhöhter Trübung verlängert. Der Anstieg des Meeresspiegels lässt zudem Salzwasser in küstennahe Grundwasserleiter eindringen und verringert die ohnehin schon knappen Wasserreserven für die Bevölkerung weiter. Diese Entwicklung gefährdet darüber hinaus auch das Wachstum der grenadischen Wirtschaft – vor allem in der Landwirtschaft und im Tourismus.
Ziel
Die Wasserwirtschaft von Grenada ist in der Klimaresilienz verbessert und wird effizienter geführt.