Ausgangssituation
Die namibische Wirtschaft ist von Rohstoffexporten und Tourismuseinnahmen abhängig und starken Schwankungen unterworfen. Das Wirtschaftswachstum ist seit 2015 überwiegend rückläufig und wurde durch die Corona-Pandemie zusätzlich gebremst. Das hat vor allem kleinste, kleine und mittlere Unternehmen (KKMU) getroffen, die Arbeitsplätze abbauen mussten.
Für einen inklusiven wirtschaftlichen Aufschwung bedarf es tiefgreifender struktureller Veränderungen sowie einer höheren Produktivität und Innovationsfähigkeit. Zu diesem Zweck muss ein Umfeld geschaffen werden, in dem die Privatwirtschaft gedeihen und zum Wachstum beitragen kann.
Mit Blick auf die wichtige Rolle von KKMU hat die Regierung daher den nationalen Entwicklungsplan (2016 bis 2022) auf den Weg gebracht. Das Ziel ist, Wertschöpfungsketten aufzubauen, um den Export von Rohstoffen zu reduzieren und KKMU an der Verarbeitung im Land zu beteiligen.
Ziel
Kleinste, kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von der wirtschaftlichen Erholung.