Ausgangssituation
In den vergangenen Jahren hat der Syrien-Krieg dazu geführt, dass über 2,9 Millionen Menschen in die Türkei geflohen sind. Die Aufnahme dieser Flüchtlinge, kombiniert mit hoher Inflation und Währungsverfall, hat die sozioökonomischen Probleme in der Türkei verschärft – besonders in der südöstlichen Region. Erdbeben im Februar 2023 haben die Lage dort weiter erschwert: Es gibt nur eingeschränkte Einkommensmöglichkeiten, steigende Arbeitslosigkeit, enorme Armut und ein langsameres Wirtschaftswachstum. Dies belastet soziale Schutzsysteme zusätzlich.
Ziel
Die Beschäftigungsperspektiven für Flüchtlinge und Einwohner*innen in den aufnehmenden türkischen Gemeinden haben sich verbessert.