Ziel
Die wirtschaftliche und soziale Teilhabe von Flüchtlingen aus Äthiopien und Eritrea, Binnenvertriebenen und Bewohner*innen der aufnehmenden Gemeinden, besonders Frauen und Mädchen, ist im Sudan verbessert.
Vorgehensweise
Das Projekt unterstützt Klein- und Kleinstunternehmerinnen mit Bargeld sowie mit Anschubfinanzierungen, um ihre Geschäftsideen zu realisieren. Für Flüchtlinge, Binnenvertriebene und Bewohner*innen der Aufnahmegemeinden bietet es Weiterbildungen und Trainings an. Diese sollen Kleinstbetriebe fördern und damit Einkommen sichern, zum Beispiel durch Gemüseanbau und Verkauf.
Für Frauen und Mädchen organisiert das Projekt psychosoziale Dienstleistungen und Trainings, die ihnen helfen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Frauenzentren setzt es instand und baut diese neu auf, um sichere Räume zu bieten.
Zudem unterstützt das Projekt Frauenorganisationen und bietet Weiterbildungen an, die Frauen bei eigenen Projekten helfen. Austauschformate zwischen lokalen und von Flüchtlingen geführten Organisationen fördern außerdem den Dialog und die Zusammenarbeit untereinander.
Die Maßnahmen setzt das Projekt über internationale Nichtregierungsorganisationen um, die mit lokalen Organisationen eng kooperieren. Aufgrund des Konfliktes im Land realisiert das Projekt zurzeit alle Maßnahmen regierungsfern.