Ausgangssituation
Bangladesch ist eines der am stärksten vom Klimawandel betroffenen Länder. Zu den Auswirkungen zählen starke Regenfälle, Überschwemmungen, Stürme, Flusserosion, Hitzewellen und andere Naturkatastrophen. Jährlich stehen etwa 30 Prozent der Landfläche infolge von Monsunregenfällen und Flussüberschwemmungen unter Wasser. Der Klimawandel und die Zunahme informeller Siedlungen schaffen komplexe Probleme in den Städten, die aufgrund begrenzter Ressourcen und schwacher Institutionen nicht angemessen angegangen werden können. Es mangelt an grundlegenden Dienstleistungen sowie an bezahlbaren und bedarfsgerechten Infrastrukturmaßnahmen, die die Resilienz der Wohngebiete gegenüber dem Klimawandel steigern und der Stadtbevölkerung so ein besseres Leben ermöglichen. Kleinen und mittleren Städten stehen nicht genügend Mittel zur Verfügung, um Infrastrukturmaßnahmen für verbesserte Klimaresilienz durchzuführen.