Ausgangssituation
Die 2015 verabschiedeten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) vereinen zum ersten Mal Armutsbekämpfung und nachhaltige Entwicklung in einer Agenda und richten sich nach sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten. Die Ziele sollen bis 2030 erreicht werden. Die Unterzeichnerstaaten verpflichten sich, die Agenda umzusetzen, die sich auf die Bedürfnisse der ärmsten und benachteiligten Bevölkerungsgruppen konzentriert. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt im Zuge eines Initiativprogramms über die GIZ verschiedene Länder in Lateinamerika, Afrika, Asien und Europa dabei, dieser Verpflichtung nachzukommen.
Guatemala hat bereits wichtige Schritte in Richtung Umsetzung unternommen. So wurden die SDGs mit den Zielen des Nationalen Entwicklungsplans K'atun 2032 abgeglichen und daraus zehn nationale Entwicklungsprioritäten identifiziert. Unterstützungsbedarf besteht nun vor allem in der Planung und im Monitoring der Umsetzung dieser Prioritäten.
Ziel
Die Leistungsfähigkeit der Planungsbehörde SEGEPLAN (Secretaría de Planificación y Programación de la Presidencia), die für das Monitoring nationaler Entwicklungspolitik zuständig ist, sind verbessert.