Ausgangssituation
Libanesische Schulen haben in Doppelschichten geöffnet, um libanesischen Kindern und syrischen Flüchtlingskindern den Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Allerdings ist die Infrastruktur der öffentlichen Schulen für diese zusätzliche Belastung nicht ausgelegt.
Außerdem mussten Schulen aufgrund der Pandemie, anhaltender Streiks der Lehrkräfte sowie Versorgungsengpässen für mehr als zwei Jahre schließen. Da es an digitalen Mitteln fehlte, fand Hybridunterricht nur sehr beschränkt statt.
Angesichts der sich verschlechternden Wirtschaftslage wechseln überdies immer mehr Schüler*innen von privaten auf öffentliche Schulen. Diese können neue Schüler*innen allerdings kaum noch aufnehmen und gleichzeitig den Schulbetrieb bei fehlender Wasser-, Strom- und Internetversorgung aufrechterhalten.
Ziel
Der Zugang zu Bildung ist für libanesische Kinder und syrische Flüchtlingskinder in den Aufnahmegemeinden verbessert.