Ausgangssituation
Der Rohstoffreichtum, den die vier Länder der Organisation „Mano River Union“ (MRU) – Côte d’Ivoire, Guinea, Liberia und Sierra Leone – haben, bietet großes Potenzial, um die Entwicklung dieser Länder voranzutreiben. Die Länder haben bereits Reformen im Sinne der Afrikanischen Union und ihrer Bergbaustrategie umgesetzt. Allerdings ist der Bergbau in der MRU oft mit sozialen Konflikten, umweltschädlichen Abbaumethoden, Menschenrechtsverletzungen, unzureichender zivilgesellschaftlicher Beteiligung und intransparentem Verwaltungshandeln konfrontiert – mit weitreichenden sozialen und ökologischen Folgen in den Abbaugebieten.
Ziel
In den MRU-Ländern haben staatliche, zivilgesellschaftliche und privatwirtschaftliche Handlungsträger*innen transparente sozial und ökologisch verantwortungsvolle Lieferketten für Rohstoffe umgesetzt.