2024.2008.1

Afrikas digitale Wirtschaft beschleunigen

Smart Africa - Beschleunigung der digitalen Transformation in Afrika
Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
Land
Afrika
Dauer
Partner
Smart Africa Secretariat
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Niklas Malchow

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Lacina Koné, CEO von Smart Africa, und BMZ-Abteilungsleiterin Birgit Pickel geben sich vor den Flaggen der UN, der EU und Deutschland die Hand.
© GIZ / Niklas Malchow

Ausgangssituation

Das Wachstum der digitalen Wirtschaft Afrikas bietet große Chancen für wirtschaftlichen Fortschritt und technische Innovationen. Obgleich Subsahara-Afrika die weltweit höchste Wachstumsrate bei der Internetnutzung hat, sind bisher nur 25 Prozent der afrikanischen Bevölkerung online. Dies liegt vor allem an fehlender digitaler Infrastruktur, die das Internet teuer macht. Ein besserer Zugang zum Internet fördert Unternehmensentwicklung, steigert Wettbewerbsfähigkeit, erleichtert den Zugang zu Wissen und lässt mehr Menschen an der Wirtschaft und sozialen Entwicklung teilhaben. Daher investiert Deutschland in die Zusammenarbeit mit Smart Africa – einer Initiative von 40 afrikanischen Ländern. Dies soll den Zugang zu neuen Märkten erleichtern, Handel und Investitionen mit Afrika fördern und wirtschaftliche Impulse vor Ort setzen.

Drei Personen, Lacina Koné, Koen Doens und Renate Nikolay, halten unterschriebene Dokumente in die Kamera.
© Smart Africa / Nice Budandi

Ziel

Ein afrikanischer digitaler Binnenmarkt erleichtert grenzüberschreitenden Handel, fördert Investitionen in die digitale Wirtschaft, verbessert den Zugang zu Technologien, steigert wirtschaftliches Wachstum und treibt soziale Teilhabe voran.

Smart Africa DG Lacina Kone und BMZ-Ministerin Svenja Schulze geben sich die Hand.
© Smart Africa / Nils Meinhardt

Vorgehensweise

Das Projekt arbeitet mit Smart Africa an der Umsetzung von digitalen Strategien und Technologien, gestaltet Organisationsentwicklung und vernetzt Akteure zu neuen Partnerschaften. Dabei entstehen beispielsweise nationale Datenstrategien im Senegal und länderübergreifende Kooperationen. Zudem stärkt das Projekt Afrikas Stimme in globalen Debatten zur digitalen Transformation und Künstlichen Intelligenz und fördert so die geopolitische Zusammenarbeit mit der Europäischen Union und Deutschland.

Ziel ist es, menschenrechtsorientierte und unabhängige Technologien in Afrika zu fördern und dabei enge Zusammenarbeit mit europäischen Partnern und Unternehmen zu knüpfen. Dies setzt das Projekt sowohl kontinental, national, als auch regional um. Der Sitz von Smart Africa im ruandischen Kigali dient als Koordinationszentrum.

Stand: März 2025

Smart Africa – Acceleration of the Digital Transformation in Africa (GIZ 2025)
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268,49 KB

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