Der Global Health Hub Germany: Wissen vernetzen - Gemeinsam Lösungen entwickeln - Globale Gesundheit voranbringen

Projektkurzbeschreibung

Bezeichnung: Unterstützung des Global Health Hub Germany
Auftraggeber: Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
Finanzier: Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
Land: Deutschland
Gesamtlaufzeit: 2022 bis 2022

Ausgangssituation

Um die gesundheitsrelevanten Ziele der Agenda 2030 umzusetzen, bedarf es einer Zusammenarbeit unterschiedlicher Bereiche. Anfang 2019 hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) daher den Global Health Hub Germany (GHHG) ins Leben gerufen, um ein Forum für Information, Austausch und Kooperation zu globaler Gesundheit zwischen nichtstaatlichen Akteuren in Deutschland zu schaffen.

In seiner ersten Phase hat der GHHG bereits ein großes Netzwerk aufgebaut und vielfältige Veranstaltungen umgesetzt und Aktivitäten pilotiert. Seit seiner Gründung bietet der GHHG eine Plattform für mehr als 1.500 Mitglieder. In der zweiten Phase liegt der Fokus darauf, Ergebnisse zu teilen, messbare Wirkungen zu erzielen und den Politikdialog auszubauen.

Ziel

Die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Beteiligten des Netzwerks ist verbessert. Deutschland leistet einen bedeutenden Beitrag für die weltweite Gesundheit.

Vorgehensweise

Das Vorhaben arbeitet in vier Handlungsfeldern:

  1. Es pflegt das Netzwerk, verbessert die Abstimmung der Beteiligten und aktiviert die Mitglieder. Zudem stellt es Informationen aus der Global Health Community bereit und betreibt Öffentlichkeitsarbeit per Webseite und Social Media. Zuletzt fördert es mit „Communities of Practice“ den übergreifenden Austausch und baut Partnerschaften mit relevanten Institutionen aus.
  2. Das Vorhaben fördert ausgewählte Fachthemen. Dazu bearbeitet es in Politik-Impuls-Dialogen jährliche Schwerpunktthemen mit Expert*innen aus unterschiedlichsten Bereichen. Die Ergebnisse werden dokumentiert und veröffentlicht (zuletzt etwa zum Thema mentale Gesundheit in Zeiten von Covid-19 oder zu Frühwarnsystemen für vernachlässigte Tropenkrankheiten).
  3. Es macht das Fachwissen nichtstaatlicher Akteure für die Politik verfügbar. Dazu baut es ein Netzwerk relevanter politischer Akteure auf und entwickelt geeignete Austauschformate zwischen GHHG und Politik, wie zum Beispiel ad-hoc Expertenrunden.
  4. Es entwickelt den Global Health Hub weiter und unterstützt die Umsetzung der neuen GHHG-Strategie. Zudem spricht es mögliche Förderer an, um Ressourcen für den GHHG zu mobilisieren.

Stand: Mai 2022

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