Den globalen Gesundheitsschutz verbessern

Ausgangssituation

In einer globalisierten Welt können sich Krankheitserreger rasant über Grenzen hinweg ausbreiten und somit die Gesundheit der Weltbevölkerung bedrohen. Gesundheitsschutz und Gesundheitssicherheit sind daher internationale Herausforderungen, die länderübergreifende Lösungen und eine enge Zusammenarbeit erfordern.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, initiierte das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) 2016 das Global Health Protection Programme (GHPP). Das Programm fördert die Vernetzung, den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen deutschen Fachinstitutionen und internationalen Partnerorganisationen, die für das öffentliche Gesundheitswesen arbeiten. So verbessert es den globalen Gesundheitsschutz.

Ziel

Deutschland leistet einen effektiven Beitrag, um lokale und länderübergreifende Krankheiten vorzubeugen sowie Ausbrüche zu erkennen und einzudämmen.

Vorgehensweise

Das Vorhaben übernimmt die Geschäftsstelle des GHPP und arbeitet in vier Kernbereichen:

• Es berät das BMG, um das GHPP transparent sowie effektiv zu gestalten und zu steuern. Das Vorhaben übernimmt das Management des Förderprogramms in enger Abstimmung mit dem BMG.
• Das Vorhaben konzipiert ein System zur Erfassung von Daten, um die Ergebnisse und Wirkungen der geförderten Projekte und des Programms zu beobachten. Dabei begleitet es die Umsetzung dieses Systems und bereitet die Daten auf, um das Programm zu steuern.
• Das Vorhaben schafft zudem digitale Räume, in denen die Beteiligten der geförderten Projekte Erfahrungen austauschen können. Darüber hinaus initiiert das Vorhaben Lerngelegenheiten für die Projektteams.
• Es unterstützt ferner die Öffentlichkeitsarbeit des GHPP und verbessert die projektspezifische Kommunikation der Institute. Das Vorhaben ist die erste Ansprechstelle des GHPP für Interessierte.

Stand: November 2023