Capacity building zur dezentralen Bewirtschaftung von Wassereinzugsgebieten

Projektkurzbeschreibung

Bezeichnung: Capacity building zur dezentralen Bewirtschaftung von Wassereinzugsgebieten
Auftraggeber: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Land: Indien
Politischer Träger: Indisches Landwirtschaftsministerium
Gesamtlaufzeit: 2003 bis 2010

Felder im Bundesstaat Himachal Pradesh. © GIZ

Ausgangssituation

Das BMZ unterstützt das Projekt zur ‚Entwicklung Nationaler Wassereinzugsgebiete für Regengebiete‘ des indischen Landwirtschaftsministeriums. Es stärkt dessen Umsetzungskapazitäten auf nationaler, regionaler und bundesstaatlicher Ebene, um die Verwendung von Fonds und die Effizienz und Wirksamkeit öffentlicher Investitionen zum Management von Wassereinzugsgebieten zu verbessern.

Ziel

Die Umsetzungskapazitäten von Dienstleistungsagenturen und Mittlern sind soweit gestärkt, dass diese auf die Bedürfnisse ländlicher Gemeinden adäquat reagieren.

Vorgehensweise

Die Zusammenarbeit mit dem Landwirtschaftsministerium ist darauf ausgerichtet, innovative Modelle zum capacity development in Wassereinzugs-Projekten des Ministeriums zu entwickeln. Davon sollen möglichst alle nationalen Wassereinzugs-Programme profitieren. Das Projekt wird im Rahmen einer Konsortial-Partnerschaft mit dem International Crop Research Institute for Semi-Arid Tropics (ICRISAT) und dem National Institute for Agricultural Extension Management (MANAGE) umgesetzt.

Das Projekt arbeitet in den drei agroklimatisch unterschiedlichen indischen Bundestaaten Rajasthan, Uttarakhand und Karnataka. Auf bundesstaatlicher Ebene werden jeweils Dienstleisterkonsortien für das capacity development von Wassereinzugs-Programmen etabliert, die die jeweiligen nationalen Programme technisch und administrativ auf hohem Qualitätsniveau beraten.

Die Projekterfahrungen gehen in den Entwurf einer nationalen Strategie zum capacity development in Wassereinzugs-Programme des Landwirtschaftsministeriums ein.