Ausgangssituation
Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)-basierte Ansätzen zur Erhebung, Auswertung und Simulierung lokalspezifischer Klimaszenarien ermöglichen es, städtische Verwaltungen sowie Mandatsträger mit den nötigen Informationen auszustatten um langfristige lokale Anpassungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Die Potenziale von IKT-basierten Ansätzen wurden in Krisensituationen bereits sichtbar. Die Auswirkungen des Klimawandels betreffen insbesondere urbane Räume mit hoher Siedlungs- und Infrastrukturdichte. Bis 2050 werden ca. 66 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben und damit einhergehend wächst für Städte und Metropolregionen die Bedeutung, sich an den Klimawandel anzupassen. Nationale Strategien greifen diese Notwendigkeit schon jetzt auf. Allerdings ist die entsprechende Umsetzung von Städten aufgrund der schlechten Datenlage oft schwierig. Auch fehlen öffentlichen Einrichtungen oft die Kapazitäten, diese Techniken und das dazugehörige zivilgesellschaftliche Engagement in den vorhandenen Entscheidungs-, Planungs- und Krisenmanagementstrukturen zu nutzen.
Ziel
Städte nutzen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT)-basierte Ansätze zur Stärkung ihrer Klimaresilienz.