Förderung von Berufsbildung und Arbeitsmarkt
Support of Technical and Vocational Education and Training (TVET)and Employment Programme
TVET and Employment Programme
Projektdetails
- Projektnummer:2015.2005.5
- Status:Projekt beendet
- Zuständige Organisationseinheit: 3A00 Naher und Mittlerer Osten 2
- Ansprechpartner:Heike Knoop heike.knoop@giz.de
- Partnerländer: Palästinensische Gebiete, Palästinensische Gebiete
Zusammenfassung
- Ziele:
Jugendliche im Westjordanland einschließlich Ost-Jerusalem und in Gaza, die an integrierten Arbeitsmarkt- und Berufsbildungsangeboten teilgenommen haben, sind in der Lage sich auf dem Arbeitsmarkt zurecht zu finden oder haben eine angemessene Beschäftigung gefunden.
- Auftraggeber:
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit u. Entwicklung
- Projektpartner:
Ministry of Labour
- Finanzier:
nicht verfügbar
Projektwert
- Gesamtvorhaben :59 855 493 Euro
- Aktuelles Projekt:10 772 452 Euro
Kombifinanzierung
Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA/engl. SDC): 1 372 452Euro
Vorgänger-Projekte
2011.2107.8
Förderung von Berufsbildung und Arbeitsmarkt
Nachfolger-Projekte
2018.2042.2
Zugang zum Arbeitsmarkt in den Palästinensichen Gebieten
Laufzeit
- Gesamtvorhaben :11.03.2004 - 30.11.2025
- Aktuelles Projekt:01.07.2015 - 30.07.2019
Sonstige Beteiligte
- Integration International
Kontakt
- Projekt-Webseitenicht verfügbar
Entwicklungspolitische Kennungen
- Partizipative Entwicklung und Gute Regierungsführung:Projektergebnis-Ebene: Projektkomponente zielt auf PD/GG
- Umwelt- und Ressourcenschutz, ökologische NachhaltigkeitProjekt nicht auf Umwelt-/Ressourcenschutz gerichtet bzw. (noch) nicht zu kennzeichnen
- Gleichberechtigung der GeschlechterProjekt hat nachweislich positive Wirkung auf Gleichberechtigung
- ArmutsorientierungÜbergreifende Armutsbekämpfung auf Makro- und Sektorebene
CRS-Schlüssel
- Berufliche Bildung
Evaluierung
nicht verfügbarProjektbeschreibung (DE)
Stand 04/2016
Ausgangssituation
Laut Palästinensischem Zentralbüro für Statistik (PCBS) lag die Arbeitslosigkeit in den Palästinensischen Gebieten 2015 bei über einem Viertel der Bevölkerung. Jugendliche sind weit überproportional davon betroffen. Unter Jugendlichen in Gaza, jungen Menschen aus Flüchtlingslagern und Frauen mit Hochschulbildung ist die Arbeitslosigkeit besonders hoch.
Das Beschäftigungsproblem in den Palästinensischen Gebieten ist eine Folge der insgesamt instabilen wirtschaftlichen und politischen Situation und des damit verbundenen geringen wirtschaftlichen Wachstums. Und gleichzeitig finden die wenigen wettbewerbsorientierten Firmen keine ausreichend qualifizierten Arbeitskräfte.
Das palästinensische Berufsbildungssystem bildet nicht nur Fachkräfte für seinen eigenen Arbeitsmarkt unzureichend aus. Palästinensische Fachkräfte sind meist auch den Anforderungen in den Nachbarländern nicht gewachsen, wo es Arbeitsplätze gibt.
Ziel
Im Westjordanland, einschließlich Ostjerusalem und Gaza, haben deutlich mehr junge Menschen eine Beschäftigung. Die Wettbewerbsfähigkeit der palästinensischen Wirtschaft wächst, auch durch die stärkere Einbindung des Privatsektors in ein arbeitsmarktorientiertes Berufsbildungssystem.
Vorgehensweise
Im Mittelpunkt des Ansatzes steht die Anpassung der Berufsbildung an die gegenwärtige Beschäftigungssituation und die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes.
So nehmen beispielsweise lokale Beschäftigungs- und Ausbildungsräte die Gestaltung der Ausbildungs- und Arbeitsmarktsituation in ihrem Einzugsgebiet selbst in die Hand. Vertreten sind dort staatliche Dienstleister und regionale Entscheider, Wirtschaftsverbände, Bildungseinrichtungen und die Zivilgesellschaft. Sie stellen unter anderem relevante Informationen und Daten für die Programmaktivitäten zur Verfügung.
Ein verbessertes Angebot an Informations- und Beratungsportalen für angehende Auszubildende und mehr Flexibilität in den Ausbildungsprogrammen sollen den Einstieg in die Berufswelt erleichtern. Unterstützung der Kompetenzen und Ressourcen in den Lehrerkollegien der Ausbildungsinstitute ermöglicht es darüber hinaus, stärker an den Anforderungen des Arbeitsmarktes orientierte Trainingsmodelle gemeinsam auszuarbeiten.
Entscheidungsträger aus Politik, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft werden hinzugezogen, um ein integriertes Berufsbildungs- und Arbeitsmarktsystem aufzubauen, das Kernprozesse wie Curricula, Bewertung und Zertifizierung kontinuierlich verbessert und weiterentwickelt. Dadurch soll eine solide Grundlage gelegt werden, um jungen Palästinensern und Palästinenserinnen den Weg in die Erwerbstätigkeit zu erleichtern.
Das Programm wird kofinanziert von der Europäischen Union und der Schweizer Agentur für Entwicklung und Zusammenarbeit (SDC).
Wirkungen:
Aufgrund der bisherigen, kurzen Laufzeit des Vorhabens sind noch keine Wirkungen darstellbar.
Projektbeschreibung (EN)
Text under preparation
7. Nov. 2015