Grünes Wirtschaften unterstützen

Ausgangssituation

Die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie gefährden es, die globalen Krisen – Biodiversitätsverlust, Umweltverschmutzung, Klimakrise – zu bewältigen. Um die wirtschaftliche Erholung zu befördern und gleichzeitig Kohlendioxidemissionen zu senken sowie naturverträgliche Wirtschaftsweisen auszubauen, sind integrierte Politikansätze erforderlich. Diese müssen die wirtschaftliche Erholung mit ökologischem und gesellschaftlichem Umbau verbinden: in inklusivem, grünem Wirtschaften (Inclusive Green Economy, IGE).

Ziel

Entscheidungsträger*innen in den vier Kooperationsländern können den politischen Rahmen für IGE verbessern. Relevante internationale Partnerschaften und Netzwerke, die globales Lernen und Wissensgenerierung zu IGE fördern, sind unterstützt.

Vorgehensweise

Aufbauend auf drei Vorgängerprojekten unterstützt das Vorhaben Transformationen in Argentinien, Costa Rica, Indonesien und Südafrika. Dabei fokussiert es sich auf grüne Fiskalpolitik, grünes Finanzwesen, nachhaltige Infrastruktur und Inklusivität.

• Das Vorhaben baut interaktive Austauschformate aus und entwickelt Wissensprodukte für die Länderberatung wie Kurzstudien und Handlungsempfehlungen.
• Es unterstützt Akteur*innen und Zielgruppen der globalen Partnerschaften und Allianzen in länderspezifischem Engagement. Zudem fördert es globales Lernen, strategische und thematische Beiträge und die Bereitstellung von Finanzmitteln.
• Es verändert den globalen Fokus hinzu IGE und nachhaltiger Wirtschaftserholung durch strategische Beteiligung an größeren Austauschformaten.

Das Vorhaben arbeitet mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (United Nation Environment Programme, UNEP) zusammen. Zu den internationalen Kooperationspartnern gehören: Partnership for Action on Green Economy (PAGE), Green Growth Knowledge Partnership (GGKP) und Green Fiscal Policy Network (GFPN).

Stand: Januar 2023