Gute Arbeitsplätze in Afrika schaffen

Globalvorhaben Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Gesamtlaufzeit

    2022 bis 2025

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung

Ausgangssituation

Ausreichende Beschäftigungs- und Einkommensperspektiven sind eine zentrale Herausforderung dafür, dass sich Afrika entwickeln kann. Da die afrikanische Bevölkerung stark wächst, werden jährlich 25 Millionen neue Jobs benötigt. Dafür müssen formelle Beschäftigungsverhältnisse gefördert werden. Zudem bedarf es ausländischer sowie lokaler Investitionen, die Arbeitsplätze entstehen lassen.

Unter der Marke Invest for Jobs hat das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Angebote gebündelt, um deutsche, europäische und afrikanische Unternehmen bei ihrem Engagement in Afrika zu unterstützen. Die BMZ-Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel“ – so der offizielle Titel – bietet dazu über Partnerorganisationen Beratung, Kontakte und finanzielle Unterstützung, um Investitionshemmnisse zu beseitigen.

Ziel

Bis zu 100.000 gute Arbeitsplätze sind geschaffen und die Arbeitsbedingungen sowie die soziale Absicherung in Ägypten, Äthiopien, Côte d’Ivoire, Ghana, Marokko, Ruanda, Senegal und Tunesien sind verbessert. Die sozial-ökologische Transformation im Sinne einer Just Transition und die Rolle von Frauen in der Arbeitswelt sind gestärkt.

Vorgehensweise

Das Globalvorhaben trägt dazu bei, die BMZ-Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel“ umzusetzen. Es berät die Ländervorhaben der Sonderinitiative und das BMZ, um ihre Ziele zu erreichen. Dabei unterstützt es mit vielen Partnern – unter anderem der Internationalen Arbeitsorganisation (International Labour Organization, ILO) — damit in Deutschland, Europa und Afrika Unternehmen für langfristige Investitionen mobilisiert werden.

Das Globalvorhaben soll zudem die Inhalte, Wirkungen und Erfolge der Sonderinitiative zusammenhängend darstellen sowie erfolgreiche Ansätze der Sonderinitiative in andere Programme und Länder übertragbar machen.

Stand: Mai 2023

Eine Frau sitzt bei einem IT-Training in Ruanda vor dem Laptop.

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