Klimaresiliente und emissionsneutrale Entwicklung fördern

Ausgangssituation

Der Schutz des Klimas und die Anpassung an den Klimawandel sind eine der größten Herausforderungen unserer Zeit und damit Prioritäten der Bundesregierung und Schwerpunkte der deutschen Entwicklungspolitik. 2015 haben die Vertragsstaaten der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (United Nations Framework Convention on Climate Change, UNFCCC) in Paris beschlossen, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad, wenn möglich auf 1,5 Grad, zu begrenzen. Um dies zu erreichen und mit den Folgen des Klimawandels umzugehen, müssen die Länder weltweit die Treibhausgase mindern, globale Finanzströme auf klimaneutrale und -angepasste Entwicklung ausrichten, sich aber auch an den Klimawandel anpassen und mit Verlusten und Schäden umgehen.

Ziel

Um das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens und die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zu erreichen, setzen Kooperationsländer den sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Wandel erfolgreich um.

Vorgehensweise

Das Vorhaben unterstützt die Klimareferate des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) dabei, entwicklungspolitische Positionen in die nationale und internationale Klimapolitik einzubringen und ihre klimapolitischen Aufgaben wahrzunehmen.

Dabei berät es das Ministerium zu Klimaschutz, Klimaanpassung, den Umgang mit Verlusten und Schäden, Klimafinanzierung, Ausgestaltung von bi- und multilateralen Partnerschaften und der Integration von Klima in allen Bereichen.

Das Vorhaben vertritt und unterstützt das BMZ außerdem auf den Klimakonferenzen und in den Gremien und Initiativen, die damit verbunden sind.

Darüber hinaus berät es das BMZ, um sein klimapolitisches Engagement nach außen darzustellen und Wissensprodukte zu erstellen. Im Fokus steht dabei die (inter-)nationale Fachöffentlichkeit.

Das Vorhaben arbeitet mit den Beratungsfirmen adelphi und the greenwerk zusammen.

Stand: November 2023