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Berufsbildung in Sri Lanka verbessern

Berufliche Bildung in Sri Lanka

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Kofinanzierer

    Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA)

  • Land
  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2023 bis 2026

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung

Zwei Frauen arbeiten mit einer Elektrosäge© GIZ

Ausgangssituation

Die Wirtschaft Sri Lankas hat während der Krisen der letzten Jahre einen schweren Rückschlag erlitten. Sie wiederzubeleben und einen ökologischen Wandel zu ermöglichen, wird in den kommenden Jahren eine Priorität für Sri Lanka bleiben.

So fehlt es an qualifizierten Arbeitskräften, was durch die Arbeitsmigration noch verschärft wird. Dadurch kann sich die nationale Wirtschaft nicht erholen.

Zusätzlich gilt es, Einkommens- und Beschäftigungsperspektiven für die gesamte Bevölkerung zu schaffen, einschließlich benachteiligter Gruppen. Dies ist entscheidend, um dem Land wirtschaftliche Stabilität zu verleihen.

Ziel

Die Qualität des Berufsbildungsangebots ist für alle Bevölkerungsgruppen hinsichtlich der Arbeitsmarktrelevanz, des Zugangs und ökologischen Wandels verbessert.

Ein Mann repariert ein elektronisches Gerät© GIZ

Vorgehensweise

Das Projekt arbeitet mit der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) zusammen. Gemeinsam unterstützen sie Berufsbildungseinrichtungen der Regierung Sri Lankas, Berufsbildungsinstitute und Partner aus der Privatwirtschaft, die Berufsbildung zu reformieren. Dabei möchte das Projekt vor allem sicherstellen, dass die Berufsbildung die aktuellen Bedarfe des Arbeitsmarktes deckt und die Beschäftigungsfähigkeit der Absolventen erhöht.

Dafür schult es Führungskräfte von öffentlichen Institutionen im Bereich Digitalisierung, Management und Gleichstellung. Es trägt dazu bei, ein politisches Dialogforum zur Berufsbildung einzurichten. Berufsbildungszentren berät das Projekt und unterstützt sie mit der Privatwirtschaft zusammenzuarbeiten. Gleichzeitig erhalten benachteiligte Gruppen Schulungen für die Existenzgründung. Überdies werden Lehrpläne um Inhalte zur ökologischen Nachhaltigkeit ergänzt.

Für seine erfolgreiche Umsetzung kooperiert das Vorhaben mit dem Bildungsministerium, sowie der Kommission für tertiäre und berufliche Bildung (TVEC), der Berufsbildungsbehörde von Sri Lanka (VTA), der Nationalen Behörde für Lehrlingsausbildung und industrielle Ausbildung (NAITA), dem Sri Lanka – German Technical Institute (SLGTI) und dem Ceylon-German Technical Training Institute (CGTTI).

Eine Gruppe von Männern vor einer Maschine

Stand: Juni 2024

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