Mehrere Reihen Solarkollektoren im Globalen Süden mit Palmen im Hintergrund.

Gemeinsam für eine sozial gerechte Energiewende: GET.pro engagiert sich

Programm Globale Energiewende (GET.pro)

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Kofinanzierer

    Europäische Union (EU), Norwegische Agentur für Entwicklungszusammenarbeit (Norad), Generaldirektion für internationale Zusammenarbeit (DGIS), Schwedische Agentur für internationale Entwicklung (SIDA), Österreichische Entwicklungsagentur (ADA)

  • Land
  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2018 bis 2026

  • Sonstige Beteiligte

    ARGE Partners for Innovation B.V.; ICLEI – Local Governments for Sustainability Africa; ARGE GFA Consulting Group; Association Energynautics GmbH; Access to Energy (A2EI) gGmbH

  • Produkte und Fachexpertise

    Nachhaltige Infrastruktur: Wasser, Energie, Verkehr

Mehrere Solarkollektoren stehen auf einem Feld.

Ausgangssituation

Die Welt steht vor einer zentralen Herausforderung: CO2-Emissionen drastisch senken und gleichzeitig den steigenden Energiebedarf in Entwicklungs- und Schwellenländern decken. Dies ist entscheidend für eine klimafreundliche und sozial gerechte Entwicklung (Just Transition). Um dies zu erreichen, bedarf es einer globalen Kraftanstrengung. Die internationale Zusammenarbeit ist daher gefordert, mittels eines koordinierten europäischen Ansatzes Kooperationsländer aktiv und gezielt bei ihren Reformbemühungen zu unterstützen.

Ziel

Im Rahmen eines koordinierten europäischen Ansatzes sind die Voraussetzungen für Investitionen in eine globale und sozial-gerechte Energiewende verbessert.

Vorgehensweise

Die Multi-Geber-Plattform GET.pro möchte europäische Kräfte bündeln, um gemeinsam zur Erreichung der internationalen Energie- und Klimaziele beizutragen.

Das Vorhaben erhält finanzielle Mittel von der Europäischen Union, Deutschland, Norwegen, den Niederladen, Schweden und Österreich. Es ist weltweit tätig, konzentriert sich aber vor allem auf den afrikanischen Kontinent, da hier die Investitionsbedarfe in nachhaltige und klimafreundliche Energiesysteme am größten sind.

GET.pro zielt darauf ab, die sozial gerechte Energiewende strategisch, politisch und praktisch zu beschleunigen. Dafür nutzt es drei einander ergänzende Maßnahmen:

  • GET.invest mobilisiert private Investitionen in erneuerbare Energien. Hierfür berät es Unternehmen darin, bankfähige Investitionsprojekte zu entwickeln und Zugang zu Finanzierung zu erhalten.
  • GET.transform berät öffentliche Partner dabei, ihre Energiewenden zu gestalten und umzusetzen.
  • Das Sekretariat der Afrika-EU-Energiepartnerschaft (AEEP) fördert den strategischen, politischen Dialog zwischen Afrika und Europa auf Augenhöhe.

Durch die Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten Partnern schafft das Vorhaben damit die Voraussetzungen für eine konzentrierte und ganzheitliche Energiewende.

Stand: Dezember 2023

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