Blick auf eine Siedlung mit bunten Häusern.

CitiesAdapt – Städte an den Klimawandel anpassen

CitiesAdapt – Anpassung von Städten an den Klimawandel

+ Alle Anzeigen
  • Auftraggeber

    Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

  • Gesamtlaufzeit

    2022 bis 2025

  • Sonstige Beteiligte

    Internationale Klima Initiative (IKI)

  • Produkte und Fachexpertise

    Klima, Umwelt, Management natürlicher Ressourcen

Ausgangssituation

Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Städten. Bis 2050 wird dieser Anteil voraussichtlich auf zwei Drittel ansteigen. Besonders kleine und mittelgroße Städte, die etwa ein Viertel der weltweiten Bevölkerung beherbergen, verzeichnen ein starkes Wachstum. Die Städte dehnen sich dabei immer mehr in umliegende Gebiete aus, wobei auch unkontrollierte Siedlungen entstehen.

Diese Veränderungen bringen zahlreiche Herausforderungen mit sich: Der Klimawandel verstärkt Phänomene wie urbane Hitzeinseln, Überschwemmungen und Wasserknappheit.

Die Anpassung von Städten an den Klimawandel ist daher unverzichtbar. Dafür benötigen lokale Akteur*innen wie Bürgermeister*innen und Mitarbeitende in den Städten jedoch zusätzliche Kompetenzen. Weiterhin müssen die Maßnahmen mit regionalen und nationalen Regierungen abgestimmt werden, um die Rahmenbedingungen für die nachhaltige Klimaanpassung in Städten zu verbessern.

Ziel

Kleine und mittelgroße Städte in Mexiko und Südafrika nutzen naturbasierte und armutsorientierte Lösungen, um sich an den Klimawandel anzupassen.

Vorgehensweise

CitiesAdapt unterstützt die Städte Mérida und uMhlathuze in Mexiko und Südafrika dabei, auf eine klimaresiliente und armutsorientierte Stadtentwicklung umzustellen. Dabei vermittelt es wichtige Kompetenzen und fördert das Lernen zwischen Städten, um Instrumente und Strategien für klimaresiliente Stadtentwicklung zu verbreiten. Zusätzlich unterstützt das Vorhaben Städte dabei, innovative Demonstrationsprojekte in einzelnen Stadtteilen umzusetzen.

Darüber hinaus wird der nationale und internationale Austausch mit anderen Städten und Organisationen gefördert, um eine armutsorientierte und klimaresiliente Stadtentwicklung zu unterstützen. Der Austausch ermöglicht es, die entstehenden Modellansätze auf weitere Sekundärstädte zu übertragen. Dadurch erhalten armutsorientierte und klimaresistente Stadtentwicklung sowie die Anpassung an den Klimawandel eine höhere Priorität auf der politischen Agenda.

Stand: September 2023

Weitere Informationen