Mikrofone auf einem Tisch mit verschiedenen Staatsflaggen.

Nachhaltige Entwicklung weltweit fördern: Das Sustainable Development Solutions Network

Stärkung des Sustainable Development Solutions Network III (global) 

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ)

  • Land
  • Gesamtlaufzeit

    2013 bis 2024

  • Produkte und Fachexpertise

    Staat und Demokratie

Panorama eine grünen Berglandschaft.

Ausgangssituation

Mit dem Ziel, Fragen nachhaltiger Entwicklungspolitik zu bearbeiten, wurde im August 2012 das Sustainable Development Solutions Network (SDSN) unter Schirmherrschaft des damaligen Generalsekretärs der Vereinten Nationen (VN) Ban Ki-moon gegründet.

 

Ziel

Die Wissenschaft beteiligt sich stärker an globalen Debatten zur Umsetzung der Agenda 2030, vor allem zu Fragen der globalen Verantwortung und Ungleichheit.

Ein Fluss fließt durch eine gebirgige Landschaft mit Bäumen.

Vorgehensweise

Das Vorhaben berät das SDSN-Sekretariat, um wissenschaftsbasierte Beiträge für eine nachhaltige Entwicklung zu leisten. Dazu ist das Vorhaben in drei Handlungsfeldern tätig:

  1. Es unterstützt die Entwicklung datenbasierter Produkte (insbesondere Indizes), die die globalen Folgen nationalen Handelns erfassen und damit die globale Verantwortung einzelner Länder verdeutlichen (Spillover-Effekte).
  2. Es fördert die Forschung zur datengestützten Politikgestaltung, besonders in Bezug auf Fragen der Geschlechtergerechtigkeit und dem Prinzip „Leave No One Behind“ (Niemanden zurücklassen). Dafür arbeitet das Vorhaben mit verschiedenen Beteiligten wie etwa Statistikbehörden zusammen.
  3. Es unterstützt ausgewählte Projekte aus den SDSN-Netzwerken dabei, ihre Lösungen in der Fachöffentlichkeit zu positionieren. Der Fokus liegt hier auf Projekten, die sich für eine nachhaltige Post-Covid-19-Transformation, die Reduzierung von Armuts und Ungleichheit oder Geschlechtergerechtigkeit einsetzen.

Stand: Oktober 2023

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