Eine Person bedient in einer Werkstatt ein Schleifgerät, aus dem Funken sprühen.

Wachstum und Jobs in Côte d’Ivoire fördern

Jobpartnerschaften und Mittelstandsförderung in Côte d’Ivoire

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Kofinanzierer

    Die vierte Komponente des Projekts wird von der Europäischen Union (EU) kofinanziert.

  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2019 bis 2026

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung

Eine Frau begutachtet die Arbeit eines jungen Schneiders an der Nähmaschine.

Ausgangssituation

Afrikanische Länder bieten attraktive Perspektiven für Unternehmen und Investor*innen: eine junge Bevölkerung, eine wachsende Zahl an Arbeits- und Fachkräften sowie vielversprechende Absatzmärkte.

Trotzdem ist die deutsche Wirtschaft bei Investitionen in afrikanischen Ländern noch zurückhaltend. Unternehmen und Investoren versäumen so die Chance, sich auf zukünftigen Märkten zu positionieren. Gleichzeitig entgehen afrikanischen Partnerländern wichtige Impulse für Wachstum und Beschäftigung.

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt daher afrikanische, europäische und deutsche Unternehmen und Investor*innen in acht afrikanischen Ländern, darunter Côte d’Ivoire. Mit der Sonderinitiative „Gute Beschäftigung für sozial gerechten Wandel“ fördert das BMZ so Investitionen in Beschäftigung.

Ziel

Das beschäftigungswirksame Wachstum von afrikanischen und europäischen Unternehmen in der Côte d’Ivoire ist erhöht.

Fünf Frauen in weißer Arbeitsschutzkleidung halten ivorische Lebensmittelprodukte hoch.

Vorgehensweise

Das Vorhaben verbessert die Investitionsbedingungen, fördert das Wachstum kleiner und mittelständischer Unternehmen und unterstützt das unternehmerische Ökosystem. Es gliedert sich in vier Handlungsfelder:

  • Das Vorhaben unterstützt nachhaltige Investitionen afrikanischer und europäischer Unternehmen in Côte d‘Ivoire.
  • Es unterstützt den ivorischen Mittelstand dabei, Investitionshemmnisse abzubauen, neue Märkte zu erschließen und mit europäischen Firmen zusammenzuarbeiten.
  • Es fördert ausgewählte Wirtschaftsstandorte (Industriezonen Bonoua und PK24) und Branchen (Informations- und Kommunikationstechnologie, erneuerbare Energien und Energieeffizienz).
  • Es schafft Perspektiven für die ivorische Jugend  durch berufsorientierte Ausbildungsprogramme für Industriemechanik und Digitaltechnik (NTIC). An diesem Handlungsfeld beteiligt sich die Europäischen Union finanziell.

Die Sonderinitiative nutzt etablierte Instrumente der Kompetenzentwicklung sowie Fördermodelle, die speziell für die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft entwickelt wurden.

Stand: Dezember 2023

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