Ein Fluss fließt durch eine Hügellandschaft.

Wassersicherheit und Klimaresilienz durch Beratung und Innovation verbessern

Wasserpolitik – Innovationen für Resilienz

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Land
  • Gesamtlaufzeit

    2020 bis 2024

  • Produkte und Fachexpertise

    Nachhaltige Infrastruktur: Wasser, Energie, Verkehr

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Ausgangssituation

Ein klimaresilientes Wassermanagement, der sichere Zugang zu Trinkwasser sowie eine zuverlässige Hygiene- und Sanitärversorgung bilden die Basis für Klimaanpassung und-Minderung, Gesundheit, Ernährungssicherheit, Frieden sowie widerstandsfähige Ökosysteme und Gesellschaften.

Laut der Vereinten Nationen (UN) haben weltweit zwei Milliarden Menschen keinen verlässlichen Zugang zu sauberem Trinkwasser und dreieinhalb Milliarden Menschen keine angemessene Sanitärversorgung. Bevölkerungswachstum und die Auswirkungen des Klimawandels belasten die Wasserverfügbarkeit und -qualität, während Verstädterung, industrielle und wirtschaftliche Entwicklungen sowie Landnutzungsänderung die Situation zusätzlich verschärfen.

Ziel

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) setzt seine integrierten Ansätze erfolgreich um und verbessert damit die Wassersicherheit als Grundlage für Menschen, Ökosysteme und langfristige Wirtschaftsentwicklung.

Grafik zeigt Flusskommissionen.

Vorgehensweise

Das Vorhaben unterstützt das BMZ durch Fachberatung, Konzeptentwicklung, Innovationen und Finanzierung. Die erarbeiteten Ansätze fließen über deutsche und internationale Organisationen in Politikdokumente, Entwicklungsstrategien, Vorhabenplanungen und Investitionen ein.

Neben einer sicheren Versorgung mit Trinkwasser und Sanitärsystemen, die Mensch und Umwelt schützen, will das Vorhaben die Verfügbarkeit von Wasserressourcen verbessern. Hierfür fördert es naturbasierte Lösungen für Klimawandelanpassung und -minderung sowie Biodiversität. Das Konzept der guten Regierungsführung und die Beteiligung und systematische Stärkung von Frauen und Mädchen im Wasserbereich steht dabei im Fokus. So unterstützt das Vorhaben beispielsweise Konzepte zur Menstruationsgesundheit und -hygiene sowie die globale Vernetzung zentraler Akteure zu nachhaltiger Sanitärversorgung.

Durch gezielte Ansätze trägt das Vorhaben zur Lösung von grenzüberschreitenden Ressourcenkonflikten bei und unterstützt Partnerschaften mit privaten Akteuren, der Zivilgesellschaft sowie internationalen Allianzen mit Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen (UN) sowie der Europäischen Union (EU), um die Wassersicherheit weltweit zu steigern.

Stand: Dezember 2023

Grafik eines Wasserkreislaufs zum Thema “Every Drop Counts”.

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