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Kleine und mittlere Unternehmen in der Östlichen Partnerschaft durch die digitale Transformation wettbewerbsfähiger machen

Digitale Transformation von kleinen und mittleren Unternehmen in Ländern der Östlichen Partnerschaft 

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  • Auftraggeber

    Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

  • Politische Träger

    Mehrere

  • Gesamtlaufzeit

    2023 bis 2026

  • Produkte und Fachexpertise

    Wirtschaft und Beschäftigung

Ausgangssituation

Eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in der Östlichen Partnerschaft erfordert wettbewerbsfähige kleine und mittlere Unternehmen (KMUs). Sie sind eine Voraussetzung für eine erfolgreiche Integration in den Binnenmarkt der Europäischen Union (EU). Gleichzeitig werden die Möglichkeiten, die die digitale Transformation von KMUs mit sich bringen und die Unternehmen wettbewerbsfähiger machen würde, noch nicht vollständig ausgenutzt.

In den Ländern der Östlichen Partnerschaft liegt die Digitalisierung in der Verantwortung unterschiedlicher Ministerien und Behörden. Es muss jedoch mehr dafür getan werden, durchführbare politische Ziele und statistische Rahmenbedingungen für die digitale Transformation von KMUs zu schaffen. Außerdem müssen KMUs und Regierungseinrichtungen besser zusammenarbeiten. Oft fehlt innerhalb der KMUs auch das Wissen um die Möglichkeiten der digitalen Transformation.

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass ein ausdifferenziertes, strukturell und institutionell stark aufgestelltes Betreuungssystem einen erheblichen Beitrag zum wirtschaftlichen Erfolg lokal ansässiger Firmen leisten kann.

Ziel

KMUs in der Östlichen Partnerschaft sind durch die digitale Transformation wettbewerbsfähiger geworden.

Vorgehensweise

Um den Erfolg aus der digitalen Transformation in den Ländern der Östlichen Partnerschaft auszuweiten, arbeitet das Vorhaben darauf hin:

  • Die Kenntnisse von Akteuren aus Privatwirtschaft, Verwaltung und Politik weiterzuentwickeln, damit sie die digitale Wirtschaftsentwicklung voranbringen können. Hierfür bietet das Vorhaben Workshops und Studienreisen zum Ausbau von Fähigkeiten an und fördert die notwendige Forschung. Darüber hinaus schafft das Vorhaben für Handlungsträger*innen aus der Östlichen Partnerschaft mehr Möglichkeiten, um die Prozesse zu verstehen und sich mit anderen Ländern über Erfahrungen und bewährten Verfahrensweisen auszutauschen. Dies kann zu einem besseren Verständnis einer wirksamen Politikgestaltung und Herangehensweisen bei der Umsetzung führen.
  • Eine Zusammenarbeit zu schaffen, die Grenzen und einzelne Regionen überschreitet, und innerhalb der Östlichen Partnerschaft Kooperationsnetzwerke einrichtet. Zu den Maßnahmen gehört es, digitale Innovationszentren und ähnliche Netzwerke einzurichten.
  • KMU bei der Umsetzung von digitalen Lösungen für Geschäfts- und Produktionsprozesse zu unterstützen.

Stand: November 2023