Küsten- und Meeresschutz im westlichen Indischen Ozean und Förderung einer inklusiven und nachhaltigen Blue Economy
Stärkung der regionalen Meeresgovernance (WIO 2)
Stärkung der regionalen Meeresgovernance (WIO 2)
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Regionale Zusammenarbeit, vor allem Mosambik und Tansania
Regionale Zusammenarbeit, vor allem Mosambik und Tansania
Mehrere
Kenia - Sekretariat der Nairobi-Konvention im Umweltprogramm der Vereinten Nationen, Mosambik - Regierung, Tansania - Regierung
2020 bis 2024
Klima, Umwelt, Management natürlicher Ressourcen
Die Küsten- und Meeresökosysteme des Westindischen Ozeans bieten eine einzigartige biologische Vielfalt. Gleichzeitig sind sie bedeutend für die Ernährungssicherheit und wirtschaftliche Entwicklung der Küstenregionen mit mehr als 60 Millionen, deren Lebensgrundlagen von den Ressourcen dieser Ökosysteme abhängen. Die Küstenstaaten der Region sind Somalia, Kenia, Tansania, Mosambik, Südafrika, Seychellen, Komoren, Mauritius und Réunion (Frankreich).
Die gestiegene globale Nachfrage nach natürlichen Ressourcen wie Fisch, Verschmutzungen, der Klimawandel und nicht nachhaltige wirtschaftliche Aktivitäten bedrohen die Küsten- und Meeresressourcen der Region. Eine kollektive Führung zwischen den Staaten, der Privatwirtschaft und zivilgesellschaftlichen Akteuren ist entscheidend für eine inklusive und nachhaltige Blue Economy und letztlich für den Schutz der Biodiversität in der Region.
Die Zusammenarbeit zwischen relevanten regionalen und lokalen Akteuren ist verbessert, um Meeres- und Küstenbiodiversität in der Region des Westindischen Ozeans zu schützen und umweltfreundlich zu nutzen.
Das Projekt arbeitet in Partnerschaft mit der Nairobi-Konvention, dem zwischenstaatlichen Rechtsrahmen und Koordinationsmechanismus für den regionalen Meeresschutz im westlichen Indischen Ozean. Das Projekt bezieht eine Vielfalt von Beteiligten ein, um regionale Bedürfnisse zu adressieren und gleichzeitig lokale Auswirkungen zu erzielen. Der Ansatz des Projektes ist partizipativ sowie konflikt- und geschlechtersensibel. Dabei setzt es drei Komponenten um:
Stand: März 2024