Ausbildung und Beschäftigung von Frauen und schutzbedürftigen Gruppen fördern
Beschäftigung für Frauen und vulnerable Gruppen in Togo (ProEmploi+ Togo)
Beschäftigung für Frauen und vulnerable Gruppen in Togo (ProEmploi+ Togo)
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Togo
Togo, Ministerium für Entwicklungsplanung und Zusammenarbeit (MPDC)
Togo - Ministerium für Entwicklungsplanung und Zusammenarbeit (MPDC)
2023 bis 2026
CimTogo / Heidelberg Materials
CimTogo / Heidelberg Materials
Wirtschaft und Beschäftigung
Für die togoische Regierung gehören unter anderem menschenwürdiges Einkommen, ein besserer Arbeitsmarkt sowie Berufsbildung für Frauen und schutzbedürftige Gruppen zu den wichtigsten Themen. Von 2011 bis 2021 ist die nationale Armut jedoch von 69 Prozent auf 74 Prozent gestiegen. Laut dem Bericht der Weltbank arbeiten vor allem Frauen ohne Lohn. In dem Bericht heißt es außerdem, dass ein Großteil der Bevölkerung nicht sozialversichert ist. Diese Menschen haben daher keinen staatlichen Schutz, der es ihnen ermöglicht, Krisen und Schocks wie Feuer, Überschwemmungen oder gar Pandemien zu begegnen, die sich auf die Beschäftigung und das Einkommen auswirken.
Die Regierung hat Frauen und schutzbedürftige Gruppen als bedeutend für die Gesamtentwicklung des Landes erkannt. Daher will sie mit dem Nationalen Entwicklungsplan (PND) 2018 bis 2022, der Nationalen Politik für Gleichheit und Gleichstellung der Geschlechter (PNEEG) 2011 sowie dem Regierungsfahrplan Togo 2025 diese Bevölkerungsgruppen stärker einbeziehen und den sozialen Zusammenhalt fördern. Alle öffentlichen Strategien sollen mit dem Blick darauf, die Geschlechtergleichstellung auszubauen, konzipiert und umgesetzt werden.
Die Ausbildungs-, Beschäftigungs- und Einkommensprogramme, besonders für Frauen und schutzbedürftige Gruppen wie Menschen mit Behinderungen, sind in Togo verbessert.
Das Vorhaben arbeitet mit vier Schwerpunkten:
Stand: April 2024