Die Managementkompetenzen der Kommission und der Entwicklungsagentur der Afrikanischen Union ausbauen
Stärkung der Steuerungs- und Managementkapazitäten der Kommission und der Entwicklungsagentur der Afrikanischen Union (AU) VI
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Auftraggeber
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
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Politische Träger
Mehrere
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Gesamtlaufzeit
2024 bis 2026
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Produkte und Fachexpertise
Staat und Demokratie
Ausgangssituation
Die Afrikanische Union (AU) hat die Vision, ein integriertes, wirtschaftlich erfolgreiches und friedliches Afrika zu schaffen, das von seinen eigenen Bürger*innen bestimmt wird. Die Ziele sind im Entwicklungsprogramm „Agenda 2063“ festgehalten. Die AU hat dafür interne, umfassende Reformen initiiert. Diese sollen die Kommission (AUK) und die Organe der AU in die Lage versetzen, ihre Managementprozesse effizient zu steuern und somit wirksame Leistungen für die Bürger*innen ihrer Mitgliedsländer zu erbringen.
Ziel
Die AUK und die Entwicklungsagentur der AU (AUDA-NEPAD) können ihre Leistungen besser erbringen.
Vorgehensweise
Das Projekt unterstützt die AUK und AUDA-NEPAD dabei, ihre Arbeit effizienter, wirksamer, und transparenter zu vollbringen. Hierzu fördert es den Aufbau eines integrierten, wirkungsorientierten Prozessmanagementsystems. Das soll dazu beitragen, die Programme wirksam umzusetzen und die Rechenschaftslegung zu verbessern. Außerdem stärkt das Projekt, dass Geschlechtergerechtigkeit und Jugendförderung in die Planungen der AU konsequent einbezogen werden, indem die AU sogenannte Scorecards, also Berichtsbögen zu Programmen, einsetzt.
Mitarbeitende der AUK erhalten Weiterbildungen, um Programme wirkungsorientiert und entsprechend der Regelungen der AU umzusetzen. Das Projekt unterstützt zudem die AUDA-NEPAD dabei, ihre Managementprozesse effizienter zu gestalten und somit Leistungen für die Mitgliedsländer der AU zu verbessern. Es trägt dazu bei, Planungs- und Arbeitsprozesse der Abteilungen der AUK und AUDA-NEPAD optimal aufeinander abzustimmen.
Ferner unterstützt das Projekt die AU dabei, gemeinsame afrikanische Positionen (Common African Positions) zu entwickeln und als globaler Akteur aufzutreten.
Stand: Mai 2024