„Eine Milliarde Menschen ist von vernachlässigten Tropenkrankheiten betroffen“
Sie machen keine Schlagzeilen, sind aber ein Gesundheitsrisiko für viele: die sogenannten „vernachlässigten Tropenkrankheiten“. Im Interview betont die Ärztin Dr. Christina Kreuzberg vom Medizinischen Dienst der GIZ, dass durch frühe Diagnose und Behandlung viel Leid verhindert werden kann. Die GIZ klärt nicht nur ihre eigenen Mitarbeitenden auf, sondern teilt ihre Erfahrungen mit Experten weltweit: um die allgemeine Gesundheitsvorsorge voranzubringen.
Die Faszination für Schlangen verbindet Wissenschaftler des Chittagong Medical College Hospitals am Golf von Bengalen und des Universitätsklinikums in Frankfurt am Main. In einer Klinikpartnerschaft arbeiten sie miteinander und lernen dazu, damit mehr Opfer von Vergiftungen gerettet werden können.
„Digitalisierung als Chance, Unterschiede zu überwinden, anstatt Gräben zu vertiefen“
Klimawandel, Biodiversitätsverlust, Pandemie und Krieg in der Ukraine – die Lebensmittelversorgung weltweit ist angespannt. Welche Rolle Digitalisierung künftig bei der Ernährungssicherheit spielen kann, erklärt GIZ-Expertin Diana Diekjürgen.
Äthiopien, der große Binnenstaat am Horn von Afrika, ist ein wichtiges Partnerland der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Das GIZ-Landesbüro in der Hauptstadt Addis Abeba wird von Peter Palesch geleitet. akzente hat einen Tag mit dem erfahrenen Landesdirektor verbracht, der auch in schwierigen Situationen gelassen bleibt.
Das Motto „Gemeinsam mehr erreichen“ gilt für die internationale Zusammenarbeit ganz besonders: Zu groß sind die globalen Herausforderungen und zu komplex die Themen, als dass sie eine Organisation alleine lösen könnte. Deshalb bündeln Geber zunehmend ihre Ansätze. Kofinanzierungen an die GIZ nehmen zu, Kooperationen in der Umsetzung werden wichtiger.
Seit der Fusion aus GTZ, InWEnt und DED im Jahr 2011 hat sich die GIZ stark verändert und weiterentwickelt: Sie ist gewachsen und vielfältiger geworden.
Svenja Schulze ist neu im Bundesentwicklungsministerium, aber nicht neu in der Regierung. Ihre Schwerpunkte lauten: Klima, Armut, Gender, Gesundheit und Krisenprävention. Ein Gespräch über die deutsche Entwicklungspolitik im Wandel.
Wasser ist ein kostbares Gut in Zentralasien. Ein Besuch in Usbekistan zeigt, wie es nachhaltig und fair verteilt wird. Und welchen Mehrwert das hat: für Stabilität in der Region in Zeiten des Klimawandels.
Im Norden Malis sorgen Kleinbäuerinnen für gute Ernährung. Und dank neuer Gemüsesorten, verbessertem Reisanbau und Ziegenzucht stärken sie mit ihrem Einkommen auch ihr Ansehen in den Gemeinden.