Ausgangssituation
Die Ergebnisse der Wasserkonferenz 2023 der Vereinten Nationen (VN) zeigen: Die Weltgemeinschaft muss stärker zusammenarbeiten, um die globale Wasserkrise zu bewältigen und das nachhaltige Entwicklungsziel (Sustainable Development Goal, SDG) 6 der Agenda 2030 – sauberes Wasser und Sanitärversorgung für alle – zu erreichen. Dies ist eine wichtige Voraussetzung um die Klimakrise, den Biodiversitätsverlust und die zunehmende Verschmutzung angehen zu können.
Die Länder müssen sich zu Wasserthemen gemeinschaftlich und zwischenstaatlich besser koordinieren und abstimmen sowie die Schnittstellen zwischen Wasser und Umwelt, Klima und Biodiversität stärker beachten. Dafür braucht es in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern sowie innerhalb der Vereinten Nationen größere Anstrengungen.
Ziel
Die VN, ihre Mitgliedsstaaten und andere Hauptakteure setzen die Ergebnisse der Wasserkonferenz 2023 schneller und zielgerichteter um, damit sie die globale Wasserkrise vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern bewältigen können.