Ausgangssituation
Damit Güter in die Europäische Union importiert oder innerhalb der panafrikanischen Freihandelszone (African Continental Free Trade Area, AfCFTA) gehandelt werden können, müssen sie gesetzlichen Normen für Qualität und Verbraucherschutz entsprechen. Darüber hinaus verlangen viele internationale und regionale Importeure freiwillige Umwelt- und Sozialstandards.
Afrikanische Produkte erfüllen diese Normen häufig nicht oder verfügen nicht über die notwendige Zertifizierung. Obwohl beispielsweise afrikanische Früchte, Tee oder Textilien international stark nachgefragt werden, verkaufen viele Produzent*innen die Erzeugnisse daher nur auf nationalen Märkten. Trotz niedriger Produktionskosten nutzen sie so die Chancen nicht, sich an afrikaweitem und globalem Handel zu beteiligen, neue Arbeitsplätze zu schaffen und höhere Gewinne zu erzielen.
Ziel
Die Produktqualität in ausgewählten Wirtschaftsbereichen und -standorten in Afrika ist erhöht.