Ausgangssituation
Die ecuadorianische Regierung hat in den letzten Jahren die wichtigsten internationalen Abkommen und regionalen Konventionen unterzeichnet, die Antikorruption, Transparenz und gesellschaftliche Teilhabe unterstützen. Darüber hinaus hat sie in diesen Bereichen einige Gesetze und politische Maßnahmen erlassen. Das hat dazu geführt, dass dafür wichtige Institutionen eingerichtet wurden.
Trotzdem ist Korruption nach wie vor eine große Herausforderung für den ecuadorianischen Rechtsstaat. Besonders strukturelle, institutionelle, individuelle und prozessuale Voraussetzungen fehlen, um internationale Abkommen zur Korruptionsprävention umzusetzen. Dadurch werden Menschen beim Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen diskriminiert. Es profitieren jene, die durch Bestechung oder politischen Druck die Behörden beeinflussen können.
Ziel
Staatliche und nichtstaatliche Institutionen setzen effizient Maßnahmen um, die die Korruptionsprävention in Ecuador verbessern sowie diese in Einklang mit internationalen Standards und Initiativen bringen.