Ausgangssituation:
Die globalen Strukturen der Energieversorgung verändern sich fundamental. Windkraft, Photovoltaik, Wasserstoff und Co. sind Schlüsseltechnologien, und neue Handelsbeziehungen entstehen. Die Energiepartnerschaften (EP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) ermöglichen den regelmäßigen Austausch mit wichtigen Energieerzeuger-, Transit- und Verbraucherländern. Sie sind die Plattform für den entstehenden Handel mit dekarbonisierten Energieträgern und stärken den Technologieaustausch sowie die Diversifizierung und Dekarbonisierung der Lieferketten.
Ziel:
In den Partnerländern und Deutschland wird kollaborativ die Dekarbonisierung vorangetrieben und die Energieversorgung gestärkt.
Vorgehensweise :
Das Vorhaben unterstützt das BMWE in vier Handlungsfeldern bei der Umsetzung und dem Aufbau von Partnerschaften:
Dialog
Ein koordinierendes Sekretariat in Berlin/Eschborn/Bonn sowie 16 Ländersekretariate unterstützen das BMWE und die Partnerministerien beim politischen Dialog zu einer zukunftsfähigen Energie- und Außenwirtschaftspolitik.
Dekarbonisierung und Klimaneutralität
Die EP entwickeln Empfehlungen für politische Entscheidungsträger*innen für eine umfassende energie- und klimapolitische Transformation.
Klima- und Energieaußenwirtschaft
Die EP integrieren die Perspektiven deutscher und lokaler Unternehmen in die Beratungsleistungen zur Verbesserung der Investitionsbedingungen für Klimaschutztechnologien.
Versorgungssicherheit
Die EP tragen in enger Zusammenarbeit mit Entscheidungsträger*innen zur Energieversorgungssicherheit in Deutschland und den Partnerländern bei.
Zur Frauenförderung führen die EPs Genderaktivitäten wie die Kommunikationskampagne „Women Energize Women" (#womenenergize), die weibliche Energiefachkräfte aktivieren und ihre Expertise integrieren soll.
Stand: 12/2025