Ausgangssituation
Die Mobilität der Menschen ist weltweit ein wichtiges Thema. Die urbane Mobilität in Tirana, einer der dichtbesiedeltsten und am schnellsten wachsenden Städte Europas, steht seit vielen Jahren auf der Agenda. Die Zahl der Fahrzeuge ist von fast null in der Spätphase des Kommunismus Ende der 1980er Jahre auf heute rund 200 Autos pro 1.000 Einwohner*innen gestiegen. Negative Folgen sind ein extrem hohes Verkehrsaufkommen, steigende Treibhausgasemissionen und schwerwiegende Auswirkungen auf die Luftqualität. Damit der Verkehr auf nachhaltigere Träger verlagert werden kann, müssen die Alternativen zur Autonutzung verbessert und zum Beispiel ein hochwertiger Personennahverkehr, sichere und bequeme Fußgängereinrichtungen und Radwege geschaffen werden. Investitionen haben bereits zu positiven Ergebnissen geführt, und dieser Schwung soll beibehalten und ausgebaut werden. Eine Herausforderung ist nach wie vor die Bereitstellung der notwendigen personellen, technischen und institutionellen Strukturen für die Planung und Durchführung von Mobilitätsmaßnahmen.
Ziel
Die technischen und institutionellen Strukturen für die Durchführung von Maßnahmen nachhaltiger städtischer Mobilität in Tirana sind verbessert.