Ausgangssituation
Die Landwirtschaft bestimmt die wirtschaftliche Entwicklung der Côte d’Ivoire. Zwei Drittel der ivorischen Bevölkerung sind direkt von ihr abhängig. Jedoch führte die drastische Ausweitung der Anbauflächen für Exportkulturen dazu, dass heute 80 Prozent der ivorischen Wälder als zerstört gelten.
Gefährdet davon sind auch die Nationalparks Taï und Comoé, die beide zum UNESCO-Weltnaturerbe gehören, sowie das Naturreservat Bossématié. Insbesondere die fortschreitende Land-, Vieh- und Fischereiwirtschaft der im Umland der Parks lebenden Bevölkerung überlastet die natürlichen Ressourcen und bedroht die einmalige Artenvielfalt der Schutzgebiete.
Bisher sind die staatlichen und zivilgesellschaftlichen Institutionen nicht ausreichend befähigt, die langfristige Nutzung der Naturressourcen integrativ und kooperativ zu gestalten und so die Nationalsparks und Naturreservate dauerhaft zu schützen.
Ziel
Die integrierte Steuerung, um natürliche Ressourcen langfristig und umweltfreundlich zu nutzen, die landwirtschaftliche Produktivität zu steigern und das Schutzgebietsmanagement auszubauen, ist verbessert.