Ausgangssituation
Das ressourcenarme und vom Klimawandel stark betroffene Binnenland Mali zählt zu den ärmsten Staaten der Welt. Konflikte im Norden und Zentrum des Landes belasten den Staat zusätzlich in seiner ohnehin eingeschränkten Leistungsfähigkeit. In diesen Regionen lebt die Bevölkerung vor allem von Landwirtschaft und Viehzucht. Dadurch stellen die prekäre Versorgungslage, landwirtschaftliche Produktionsdefizite und Landnutzungskonflikte zwischen sesshaften Landwirt*innen und nomadischen Viehhirt*innen enorme Herausforderungen dar.
Ziel
Pastorale und agropastorale Haushalte in ausgewählten Gebieten der Regionen Gao, Ménaka und Mopti sind widerstandsfähiger gegenüber sozioökonomischen Krisen.